Sachsen Absturzursache von Bundeswehrhubschrauber weiter unklar
12.09.2025, 11:15 Uhr
(Foto: Sebastian Willnow/dpa)
Warum stürzte der Bundeswehrhubschrauber nach der Tiefflugübung in die Mulde? Die Ermittlungen laufen, alle Teile werden von Fachleuten geprüft.
Grimma (dpa/sn) - Gut sechs Wochen nach dem Absturz eines Bundeswehrhubschraubers bei Grimma ist die Ursache bisher nicht geklärt. Die Ermittlungen dazu dauern an, wie ein Sprecher der Luftwaffe auf Anfrage sagte. Sämtliche Teile der abgestürzten Maschine wurden demnach geborgen und werden derzeit von Experten untersucht. Die Ermittlungen führt der General Flugsicherheit in der Bundeswehr – das militärische Gegenstück zur zivilen Flugunfalluntersuchung.
Ende Juli war die Maschine nach einer Tiefflugübung im Ortsteil Bahren in den Fluss Mulde gestürzt. Alle drei Besatzungsmitglieder kamen dabei ums Leben. Sie gehörten zum Hubschraubergeschwader 64 aus Holzdorf, an der Grenze zwischen Sachsen-Anhalt und Brandenburg.
Quelle: dpa