Dresden (dpa/sn) - Bei einem Kellerbrand hat die Feuerwehr in Dresden zehn Menschen aus einem Hochhaus in Sicherheit gebracht. Die Bewohner blieben unverletzt, eine Notärztin behandelte aber eine dreiköpfige Familie wegen Verdachts auf Rauchgasvergiftung, wie die Feuerwehr am Dienstag mitteilte. Die Bewohner wurden von den Einsatzkräften aus dem Haus nach draußen begleitet und in einem Bus der Dresdner Verkehrsbetriebe untergebracht.

Noch auf der Fahrt zu dem zehngeschossigen Haus erhielt der Einsatzleiter am Dienstagvormittag die Information, dass sich auch im Keller eine Person befinden würde. Als die Rettungskräfte sich Zugang zum Keller verschaffen konnten, drang ihnen dichter schwarzer Qualm entgegen. Zwei Trupps durchsuchten mit Atemschutzmasken den Keller nach Personen, fanden aber niemanden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.