Reise

Badeverbote in Italien Erste Strände gesperrt

In Italien sind die ersten Strände gesperrt worden.

In Italien sind die ersten Strände gesperrt worden.

In einigen Regionen Italiens sind wegen bedenklicher Wasserqualität erste Strände gesperrt worden. Das teilt der ADAC in München mit. Mit einzelnen Badeverboten müssten Urlauber derzeit in Teilen der Toskana, in Ligurien und der Region Marken rechnen.

Auch in der Region Abruzzen gebe es an einigen Stränden derzeit die Empfehlung, nicht ins Wasser zu gehen. Der Automobilclub weist zugleich darauf hin, dass in Italien strengere Anforderungen an die Wasserqualität herrschten als in anderen Ländern Europas, was im Vergleich zu anderen Reisezielen häufiger Badeverbote zur Folge habe.

In der Region Marken sind nach ADAC-Angaben einige Strände für die gesamte Dauer der Saison 2009 gesperrt worden. Häufig liegen sie nahe an Flussmündungen - zum Beispiel in der Nähe von Ancona - oder in der Nähe von Kläranlageneinleitungen. In der Toskana gebe es gesperrte Strände derzeit zum Beispiel bei Grosseto, Livorno und Piombino.

Eine Übersicht zur aktuellen Wasserqualität in mehreren Ländern gibt der ADAC in seinem "Sommerservice" im Internet.

Quelle: ntv.de, dpa

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