Reise

Spendablere Touristen Mexiko lockt Schwule und Lesben

Mexiko-Stadt will mit schwulen und lesbischen Gästen mehr verdienen, da diese laut Statistik mehr Geld ausgeben als heterosexuelle Touristen. Die Stadtregierung hat sogar ein eigenes Büro für homosexuelle Gäste aus aller Welt eingerichtet - das erste in ganz Lateinamerika.

Mexiko-Stadt hofft auf finanzkräftige Homosexuelle (Schwulen- und Lesben-Parade in Mexiko Stadt, Archivbild von 2007)

Mexiko-Stadt hofft auf finanzkräftige Homosexuelle (Schwulen- und Lesben-Parade in Mexiko Stadt, Archivbild von 2007)

(Foto: picture-alliance/ dpa)

Die mexikanische Hauptstadt will mit schwulen und lesbischen Gästen mehr Geld verdienen. Zu diesem Zweck hat die Stadtregierung ein eigenes Büro für homosexuelle Gäste aus aller Welt eingerichtet. Es sei das erste dieser Art in ganz Lateinamerika, sagte der Tourismusminister der Hauptstadt, Alejandro Rojas, der Zeitung "Milenio". Das Büro werde die Touristen über Routen, Restaurants und Besonderheiten informieren und dabei auch darauf achten, dass mögliche Diskriminierungen unterblieben.

Nach Angaben des Tourismusministeriums von Mexiko-Stadt geben Homosexuelle nach statistischen Erhebungen mehr Geld für das Reisen aus als Heterosexuelle. Der größte Anteil der homosexuellen Touristen in Lateinamerika und der Karibik stamme aus den USA und Kanada, sagte Rojas.

Quelle: ntv.de, dpa

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