Reise

Massenbesäufnisse und laute Musik Valencia verhängt harte Strafen

Bei solch vollen Stränden wird die Kontrolle schwierig. (Playa Malvarrosa bei Valencia am 5. Juli)

Bei solch vollen Stränden wird die Kontrolle schwierig. (Playa Malvarrosa bei Valencia am 5. Juli)

(Foto: dpa)

Leichtfertige Badegäste sollen an den Stränden der Stadt Valencia an der spanischen Mittelmeerküste zur Kasse gebeten werden. Wer eine gehisste roten Warnflagge missachtet, gegen das Badeverbot verstößt und trotz Gefahr ins Wasser geht, dem droht künftig ein Bußgeld von bis zu 1500 Euro. Dies sieht nach Medienberichten der Entwurf eines neuen Regelwerks vor, das noch im Juli verabschiedet werden soll.

Eltern, die ihre Kinder beim Baden nicht ausreichend beaufsichtigen, können demnach mit bis zu 750 Euro bestraft werden. Wenn die Warnungen der Rettungsschwimmer missachtet werden, können diese die Polizei einschalten.

Strand reservieren verboten

Außerdem soll der Alkoholkonsum am Strand eingeschränkt werden. "Wir werden niemanden dafür bestrafen, dort ein Bier zu trinken. Massenbesäufnisse werden wir aber ebenso untersagen wie den Alkoholkonsum durch Minderjährige", sagte die zuständige Stadträtin Lourdes Bernal.

Verboten werden auch laute Musik und die weitverbreitete Angewohnheit, sich am frühen Morgen die besten Plätze am Strand mit Sonnenschirmen oder Handtüchern zu "reservieren". Zu den bekanntesten Stränden Valencias zählen Las Arenas, La Malvarrosa und El Saler.

Quelle: ntv.de

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