Reise

Pilger-Massen wollen Benedikt sehen Vesper mit Papst noch möglich

Vorbereitungen für den Papstbesuch in Erfurt: Auf dem Domplatz wird für den Gottesdienst am 24. September eine Altarbühne aufgebaut.

Vorbereitungen für den Papstbesuch in Erfurt: Auf dem Domplatz wird für den Gottesdienst am 24. September eine Altarbühne aufgebaut.

(Foto: dpa)

Papst Benedikt XVI. besucht Thüringen. Dabei wird es eine Marienvesper an der Wallfahrtskapelle Etzelsbach geben. Wer will, kann daran noch teilnehmen. Für die Hunderttausenden Pilger, die in Berlin, Thüringen und Freiburg erwartet werden, werden Sonderzüge eingesetzt.

Wenn Papst Benedikt XVI. nach Thüringen kommt, führt ein Abstecher ins Eichsfeld. Dort soll am 23. September nachmittags an der Wallfahrtskapelle Etzelsbach auf freiem Feld eine Marienvesper gefeiert werden. Eine Teilnahme daran ist auch kurzfristig noch möglich, teilt Thüringen Tourismus mit. Am Samstag feiert der Papst dann eine Messe auf dem Domplatz in Erfurt, für die es schon keine Tickets mehr gibt.

Wer sich für den Papstbesuch interessiert, kann sich im Internet auf dem Laufenden halten: Zum Programm gibt es Informationen unter www.papst-in-deutschland.de sowie unter www.thueringen-entdecken.de in einer eigenen Rubrik zum Papstbesuch.

200 zusätzliche Züge zum Papstbesuch

In Thüringen werden am 23. und 24. September rund 200 zusätzliche Zugfahrten angeboten, teilte die Deutsche Bahn in Leipzig mit. Zur Marienvesper in Etzelsbach im Eichsfeld fahren Pendelzüge zwischen Heilbad Heiligenstadt und Leinefelde im 15-Minuten-Takt. Im Halbstundentakt fahren ab 4.00 Uhr Pendelzüge zwischen Kassel bzw. Göttingen und Leinefelde. Der reguläre Fahrplan zwischen diesen drei Orten werde am Freitag (23. September) außer Kraft gesetzt. Auch das Zugangebot zum Gottesdienst in Erfurt werde deutlich ausgeweitet.

Am 25. September ist der Pontifex in Freiburg. Die Deutsche Bahn setzt einen Sonderzug ein, allerdings mit einem beschränkten Platzangebot. Mehr Informationen stellt das Unternehmen auf seiner Website zur Verfügung.

Mit Blick auf die vielen Reisenden empfiehlt die Bahn, möglichst früh zu den Gottesdiensten aufzubrechen. Fahrräder sollten nicht mitgenommen werden. Reisende, die nicht den Papstbesuch zum Ziel haben, sollten möglichst auf andere Routen oder Bahnhöfe ausweichen.

Quelle: ntv.de, dpa

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