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Neueste Speicher-Generation Anker Solix 3: Das hat der neue Stromspeicher drauf

Die Anker Solix Solarbank 3 Pro E2700 ist unter anderem von Computer-Bild mit der Testnote "sehr gut" ausgezeichnet worden.

Die Anker Solix Solarbank 3 Pro E2700 ist unter anderem von Computer-Bild mit der Testnote "sehr gut" ausgezeichnet worden.

(Foto: Anker, istockphoto.com)

Die Solix Solarbank 3 ist die neueste Generation des Balkonkraftwerk-Speichers von Anker. Wir haben uns angeschaut, wie genau die Weiterentwicklungen aussehen und für wen sich der Umstieg von einem älteren Modell auf die Solix 3 lohnen könnte.

Laut Marktstammdatenregister gibt es in Deutschland mittlerweile mehr als eine Million Balkonkraftwerke. Der nächste, für viele Nutzer logische Schritt ist dann, den erzeugten Strom nicht nur direkt zu verbrauchen, sondern ihn für den Abend oder die Nacht vorzuhalten – mit einem Solarspeicher. Eines der technisch ausgereiftesten Produkte in diesem Bereich ist die Anker Solix Solarbank 3 Pro E2700, die unter anderem von der Computer-Bild-Redaktion mit der Testnote "sehr gut" bedacht wurde.

Das kann die Anker Solix Solarbank 3 Pro

Der Anker-Solarspeicher weist eine Speicherkapazität von 2,7 Kilowattstunden (kWh) auf und setzt auf eine moderne Lithium-Eisenphoshat-Akkutechnologie, die über 5.000 Ladezyklen ohne spürbare Kapazitätseinbußen mitmacht. Dank des integrierten Heizelements kann das System Anker zufolge ganzjährig draußen betrieben werden. Bei Powerness gibt es die Solix Solarbank 3 Pro für knapp 1.300 Euro. Der Händler legt hierbei ein Smart Meter im Wert von 99 Euro sowie vier Anker-Stecker obendrauf.

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Weitere technische Merkmale der Solarbank 3 Pro sind:

  • Acht MC4-Eingänge mit vier MPP-Trackern, Gesamt-Eingangsleistung von 3.600 Watt Peak (Wp)
  • Speicherkapazität mit fünf Zusatz-Batterien erweiterbar auf 16,2 kWh
  • Bidirektionaler Wechselrichter integriert, der bis 800 Watt ins Hausnetz einspeist
  • Solarbank 3 Pro als Stromquelle bei Stromausfall (1.200 Watt Leistung)
  • Kommunikation mit Anker Smart Meter, Anker Smart Plugs und Shelly

Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.

Für wen könnte sich der Umstieg lohnen?

Mit der Solarbank 3 will Anker die Lücke zwischen Solarspeichern für Balkonkraftwerke und den großen Speicherlösungen für PV-Anlagen schließen. In Kombination mit einer Combiner-Box von Anker lassen sich sogar vier dieser Solarbank-3-Pro-Systeme zusammenschließen – damit wäre eine modular erweiterbare Speicher-Kapazität von über 64 kWh erreichbar. Gerade für Besitzer großer PV-Flächen lohnt sich der Umstieg gegebenenfalls.

Der neue Solarspeicher kann auch aus der Steckdose mit bis zu 1.200 Watt geladen werden – wer zu Zeiten mit geringer Sonnenstrahlung von dynamischen Stromtarifen profitieren will, kann so den Speicher alternativ mit günstigem Netzstrom laden. Eine maximale Ersparnis soll hier das neue KI-Tool AnkerIntelligence ermöglichen, das in die Solarbank 3 integriert ist.

Alternative: Anker Solix 1 für Einsteiger

Gerade, wenn das Balkonkraftwerk eher klein ausfällt und die produzierten Stromüberschüsse entsprechend niedrig sind, lohnt sich das Invest in die Solix 3 Solarbank kaum. Wer nicht zu sehr ins finanzielle Risiko gehen, aber trotzdem den Eigenverbrauch des Solarstroms erhöhen möchte, kann für den Einstieg auch auf die erste Generation der Anker Solarbanken gehen, die Solix 1. Die gibt es unter anderem bei Solarway für knapp 500 Euro.

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Gegenüber der neuesten Anker-Speicher-Generation müssen Besitzer einer Solix 1 auf ein paar Vorzüge verzichten. So weist die Solix 1 mit 1,6 kWh nur eine knapp halb so große Speicherkapazität auf wie die Solix 3. Darüber hinaus ist sie nicht erweiterbar und auch nicht notstromfähig. Anders als bei neueren Solarspeichern ist hier auch kein Wechselrichter integriert.

Quelle: ntv.de

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