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Über Stock und Stein E-Bike-Trend 2025: Warum das Gravelbike jetzt durchstartet

E-Gravelbikes bieten Rennradfans ganz neue Freiheiten – auf jedem Terrain!

E-Gravelbikes bieten Rennradfans ganz neue Freiheiten – auf jedem Terrain!

(Foto: istock)

Sportliche Fahrräder liegen im Trend. Wer mit robusten Rennrädern, den sogenannten Gravelbikes, auch abseits asphaltierter Straßen unterwegs sein möchte, muss jedoch immer noch tief in die Tasche greifen.

Beim Spaziergang in Wald und Flur begegnen uns neuerdings immer häufiger auch Rennradfahrer. Waren die holprigen Wald- und Wanderwege für empfindliche Rennräder naturgemäß absolute No-Gos, erobern Radsportler mit sogenannten Gravelbikes jetzt Schotterpisten, Wiesen und Wälder. Daten aus der Fahrradindustrie belegen, dass sportliche Fahrräder wie E-Gravelbikes aktuell hoch im Kurs stehen. 2023 stieg der Gesamtmarktanteil sportlicher Räder wie Gravel- oder Rennräder auf 14 Prozent.

Unter Gravelbike versteht man in der Branche ein vielseitiges Fahrrad, das die Eigenschaften eines Rennrads mit denen eines Mountainbikes kombiniert. Mit Gravelbikes fahren Radfahrer sowohl auf befestigten Straßen als auch auf unbefestigten Wegen wie Schotterpisten, Waldwegen und leichten Trails.

Mit E-Gravelbikes sicher auf jedem Terrain unterwegs

Die wichtigsten Merkmale von E-Gravelbikes sind die Rennradlenker mit "Flare", breite, dicke Reifen und robuste Rahmen. Modelle mit elektrischem Antrieb gehören mittlerweile zu den Favoriten, da auch steilere Waldabschnitte und Berg-Trails ohne übermäßige Anstrengung befahren werden können. Für E-Gravelbikes müssen Naturfreunde aber immer noch vergleichsweise viel Geld ausgeben. Motorisierung, Rennradbauweise und Mountainbike-Komponenten sind nun mal teuer.

Solides Einsteigermodell zum kleinen Preis

Wer den Einstieg ins E-Gravelbike-Segment sucht, findet mit dem Adore GTR-770 eine preiswerte Option. Ausgestattet mit einem leichten Aluminiumrahmen, Shimano-Claris-Schaltsystem und einem Vinka-Heckmotor, bietet es eine solide Basis für erste Touren. Das Modell überzeugt durch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und eignet sich ideal für Einsteiger.

  • Adore GTR-770 28" Alu E-Gravelbike
  • Vinka-Heckmotor mit 30-Nm-Antriebsleistung
  • Leichter Aluminium-Rahmen
  • Shimano-Claris-Schaltsystem
  • Vergleichsweise günstiger Einsteigerpreis
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Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.

Italienische Rennradtradition trifft moderne Gravel-Technik

Etwas höherpreisig fällt dagegen das E-Gravelbike BE85 der italienischen Marke Bottecchia aus. Das überrascht nicht, immerhin steht die Marke für hochwertige, designorientierte Rennräder. Bottecchia spricht vor allem Radsportfans an, die Wert auf Performance, Tradition und italienisches Flair legen. Seit 1926 fertigt der Hersteller vornehmlich Rennräder, jüngst wurde das Sortiment auch auf die wachsende Gravel-Sparte ausgeweitet. Mit dem Bottecchia BE85 gibt es Tradition und Innovation im Mittelklassepreissegment.

  • Bottecchia BE85 Merak 28’’
  • ETR3-Mittelmotor
  • Elf-Gang-Schaltung von Sram Apex
  • Vergleichsweise günstig, weit unter der UVP
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Holz trifft Hightech: My Esel setzt auf Individualität und Innovation

Sehr nischig, aber garantiert ein Hingucker sind die Fahrräder der österreichischen Marke "My Esel". Die aus Holz gefertigten Rahmen sind echte Unikate. Auch bei der Motorisierung gehen die Österreicher eigene Wege und überlassen wenig dem Zufall. Das UPEA-Antriebssystem mit dynamischem Nebenmotor wurde inhouse entwickelt und unterstützt bei hügeligem Gelände kraftvoll.

  • UPEA-Antrieb
  • Elf-Gang-Schaltung von Shimano GRX 600
  • Mit USB-Anschluss für Smartphones und Gadgets
  • 1.500 Euro günstiger als beim Hersteller
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Warum sind Gravelbikes so gefragt?

Gravelbikes stellen eine moderne Kompromisslösung dar: Ob Asphalt oder querfeldein über Stock und Stein, mit den flexiblen Rädern sind völlig neue Routen möglich. Wer auf ausgedehnte Radwanderungen gehen will, hat mit Gravelbikes echte Allrounder zur Verfügung.

  • Vielseitigkeit: Gravelbikes ermöglichen es Fahrern, verschiedene Terrains zu erkunden, ohne mehrere Räder besitzen zu müssen.
  • Komfort: Die breiteren Reifen und die entspanntere Geometrie bieten mehr Komfort auf längeren Fahrten und unebenen Oberflächen als bei herkömmlichen Rennrädern.
  • Abenteuergeist: Gravelbiking spricht Fahrer an, die abseits der ausgetretenen Pfade unterwegs sein und neue Wege entdecken möchten.

Was sind die Nachteile von Gravelbikes?

Gravelbikes sind ein Kompromiss aus Mountainbikes und Rennrädern. Das macht sie flexibel, aber dafür sind sie den spezialisierten Bikes in ihrem jeweiligen Terrain unterlegen. Auf befestigten Straßen sind sie langsamer als Rennräder, anspruchsvolles Gelände meistern Mountainbikes besser. Bei der Frage, ob ein Gravelbike der richtige fahrbare Untersatz ist, lautet die Antwort also wie so oft: Es kommt darauf an. Wer zwischendurch gern asphaltierte Straßen verlässt und in den Wald oder auf Schotterwege abbiegen möchte, findet mit dem Gravelbike einen passenden Begleiter.

Was bedeutet "Gravel" eigentlich?

"Gravel" ist das englische Wort für Schotter oder Kies und deutet auf den typischen Untergrund hin, für den Gravelbikes optimiert sind. Typischerweise sind Wald- und Wiesenpisten sandige Schotterstraßen mit vielen kleinen Steinchen. Solches Terrain ist mit dünnen Rennradreifen nur schwer oder gar nicht befahrbar.

Quelle: ntv.de

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