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An alles gedacht? Handyverträge für Kinder – Checkliste für die Eltern

Der erste Handyvertrag für Kinder sollte gut überlegt sein.

Der erste Handyvertrag für Kinder sollte gut überlegt sein.

(Foto: istockphoto.com)

Kinder und Teenager leben heute genauso digital wie Erwachsene. Bei den Mobilfunkverträgen für ihren Nachwuchs sollten Eltern aber aufpassen. Was es zu beachten gilt und welche Tarife für Kids und Teens am besten sind, verraten wir hier.

Fast alle Kinder ab zwölf Jahren haben ein eigenes Smartphone, wie der IT-Branchenverband Bitkom feststellte. Wir müssen uns daher mit dem Gedanken anfreunden, dass unser Nachwuchs genauso digital lebt, wie wir. Den ersten Handyvertrag für Kinder und Teenager sollten Eltern also mit Bedacht wählen, denn die jungen Internetnutzer haben aufgrund des besonderen Nutzungsverhaltens mitunter andere Ansprüche an Tarife. Welche Tarifoptionen gibt es für Kids und Teens?

Handyverträge für Kinder: Tarife ergänzen mit Zusatzkarten und Familienkarten

Handyverträge für Kinder sollten den Eltern vor allem größtmögliche Flexibilität und volle Kostenkontrolle garantieren. Dafür eignen sich vor allem Zusatz- und Familienkarten, die in bestehende Tarife integriert werden, oder Prepaid-Verträge für Kinder.

Zusatzkarten können Eltern einfach bei ihrem Mobilfunkanbieter buchen. Die Partner- oder Family-SIM-Karten haben eine eigene Rufnummer und eigenes Datenvolumen, sind aber an den Hauptvertrag gekoppelt. Bei Vodafone heißen die Zusatzkarten "FamilyCards". Es gibt sie in verschiedenen Paketgrößen. Die FamilyCard S mit fünf Gigabyte ist aktuell für 7,99 Euro monatlich zu haben.

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Details der FamilyCard:

  • FamilyCard S: mit fünf Gigabyte Datenvolumen
  • Datenübertragungsgeschwindigkeit: 300 Mbit/s
  • Mindestlaufzeit: 24 Monate
  • GigaDepot: Alle bis zum Monatsende nicht verwendeten Daten werden in den Folgemonat mitgenommen

Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.

Bei Freenet-Mobilfunk kann gleich die ganze Familie mit Zusatzkarten ausgestattet werden – je mehr Zusatzkarten, desto günstiger wird es. Mit den Magenta-Mobil-Pluskarten können bis zu fünf zusätzliche Familienmitglieder zur Hauptkarte hinzugebucht werden.

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Details der Zusatzkarten:

  • Alle Zusatzkarten haben das gleiche Datenvolumen wie die Hauptkarte
  • Erste Zusatzkarte kostet 19,99 Euro, alle weiteren 9,99 Euro
  • Zusatzkarten für Kinder unter 18 Jahren kosten immer 9,99 Euro
  • Mindestlaufzeit 24 Monate

Mehr Deals rund um Smartphones, Tarife und mobile Gadgets? Im stets aktuellen ntv.de-Dealticker finden Sparfüchse spannende Angebote.

Prepaid-Tarife für Kinder und Teens bieten volle Kostenkontrolle

Zusatzkarten sind praktisch, haben aber den Nachteil der vertraglichen Mindestlaufzeit. Die Alternative für Eltern sind Prepaid-Verträge für die Kinder. Die Prepaid-Karten werden monatlich mit Guthaben aufgeladen. Die Gebühr für das gekaufte Datenpaket geht davon automatisch ab.

Bei o2 kostet der Prepaid-Kindertarif mit einem Gigabyte Datenvolumen 4,99 Euro monatlich. Die einmalige Anschlussgebühr von 9,99 Euro müssen Eltern aber berücksichtigen.

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Brauchen die Kinder oder Teenager bereits etwas mehr Daten, gibt es auch größere Prepaid-Tarife. Bei Congstar etwa kostet die Kinder-Prepaid-Karte mit drei Gigabyte Datenvolumen sieben Euro monatlich. Auch hier fällt eine einmalige Startgebühr von 9,99 Euro an.

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Bei Vodafone laufen die Prepaid-Tarife unter dem Namen "CallYa". Hier sind aktuell bei Online-Bestellung Bonusdaten erhältlich. Im Tarif CallYa Allnet Flat S gibt es jetzt monatlich statt sechs sogar zehn Gigabyte. Die Anschlussgebühr entfällt, monatlich stehen nur 9,99 Euro an.

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Handyverträge für Kinder: Welches Datenvolumen braucht der Nachwuchs?

Kids und Teens konsumieren Bewegtbildformate auf Tiktok oder YouTube. Reels, Shorts und Videos sind echte Datenfresser. Je mehr Kinder diese Medienangebote nutzen, desto größer ist auch der Datenbedarf. Die folgenden Datenvolumen brauchen die unterschiedlichen Nutzertypen:

  • Leichte Nutzung: Für Kinder und Teenager, die ihre Smartphones vor allem zum Senden von Nachrichten verwenden und nur gelegentlich im Internet browsen, reichen oftmals schon ein bis zwei Gigabyte mobile Daten pro Monat.
  • Durchschnittliche Nutzung: Wer regelmäßig auf den Plattformen der sozialen Medien unterwegs ist und auch das ein oder andere Mobile Game spielt, benötigt schon mehr Daten. Hier sind fünf bis zehn Gigabyte für ältere Kinder empfehlenswert.
  • Intensive Nutzung: Intensivnutzer brauchen mehr als zehn Gigabyte im Monat für Video-Streaming und Online-Games. Solche Datenpakete sind für ältere Teenager zu empfehlen.

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Klare Internetregeln sind das A und O für Kinder

Eltern sollten zunächst gemeinsam mit ihren Kindern klare Regeln für die Internetnutzung aufstellen. Bekommt der Nachwuchs ein eigenes Smartphone, besteht die Gefahr exzessiver Internetnutzung. Für Kinder und Teens, deren Gehirne und Persönlichkeiten noch in der Entwicklung sind, ist das mitunter nachteilig. Einen Blick sollten Eltern auch darauf haben, welche sozialen Medien Kinder konsumieren. Die Algorithmen der sozialen Medien sind nicht dafür konzipiert, Kinder und Teens den jugendfreundlichsten Content zu präsentieren, sondern User möglichst lange auf den Plattformen zu halten.

Quelle: ntv.de

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