Welche Modelle überzeugen können Design oder Sicherheit? Moderne Fahrradhelme im Praxistest
27.10.2025, 09:55 Uhr
Ganz egal, ob man es nun cool findet oder nicht: Ein Fahrradhelm sollte Pflicht sein!
(Foto: RTL/ntv)
Ob Pendlerstrecke oder E-Bike-Abenteuer - wer mit Helm fährt, ist im Ernstfall klar im Vorteil! Die RTL/ntv-Testredaktion nimmt sechs Modelle unter die Lupe und zeigt, welche in Sachen Schutz, Tragekomfort und Belüftung überzeugen.
Fahrradhelme sind mehr als nur ein lästiges Accessoire, sie können im Ernstfall Leben retten. Studien und Untersuchungen belegen eindeutig: Wer einen Helm trägt, verringert das Risiko von schweren Kopfverletzungen erheblich. Laut Bundesverkehrsministerium kann ein hochwertiger Helm bis zu zwei Drittel der Aufprallenergie absorbieren, die sonst direkt auf den Kopf wirken würde. Die Energie wird verteilt, die Gefahr für das Gehirn sinkt erheblich.
Neben dem reinen Schutz sorgen Helme auch dafür, dass Radfahrer im Straßenverkehr besser gesehen werden. Knallige Farben, Reflektoren und integrierte LED-Leuchten erhöhen die Sichtbarkeit und tragen zur Sicherheit bei. Doch moderne Helme können noch mehr: Sonnenschirme oder Schirmeinsätze schützen vor Blendung, wasserdichte Überzüge halten Regen ab, und ergonomische Polster sorgen für Komfort selbst auf langen Strecken. Auch beim Design hat sich viel getan: Für jeden Geschmack und jede Kopfform gibt es den passenden Helm.
Anhand dieser Testkriterien vergleichen wir die Fahrradhelme 2025
Im Rahmen unseres Fahrradhelm-Tests haben wir sechs verschiedene Modelle genauer unter die Lupe genommen. Es handelt sich um Unisex-Helme, die den EU-Sicherheitsanforderungen entsprechen. Wir testeten die Handhabung, den Tragekomfort, das Gewicht, die Belüftung, die Sichtbarkeit und Ausstattungsmerkmale wie integrierte Beleuchtung oder Reflektoren. Wir prüften, wie angenehm die Helme auf dem Kopf sitzen, wie leicht sich Kinnriemen und Verstellsysteme bedienen lassen und ob die Luftzirkulation unter dem Helm ausreicht. Die Schutzwirkung im Falle eines Unfalls konnten wir nicht selbst im Labor prüfen, doch eines gilt als sicher: Jeder Helm schützt besser als keiner.
Diese Fahrradhelme haben wir getestet
Unser Testsieger: Uvex air Wing für 59,95 Euro UVP
Der uvex air Wing* ist ein leichter und vielseitiger Fahrradhelm für Damen und Herren. Dank seines modernen, schlanken Designs und der glänzenden Oberfläche ist er ideal für Stadtverkehr und Pendelstrecken geeignet. Schon beim Auspacken wirkt der Helm hochwertig und gut verarbeitet. Die 24 Belüftungsöffnungen sorgen für eine gute Luftzirkulation, ein Insektengitter schützt vor Fliegen oder Mücken. Mit nur etwa 225 Gramm gehört er zu den besonders leichten Helmen - das macht ihn in unserem Test angenehm zu tragen, auch auf längeren Strecken oder für Personen mit kleinerem Kopf. Die In-Mold-Bauweise - hier wird die harte Außenschale fest mit dem stoßdämpfenden Schaumstoff verbunden - sorgt für Stabilität bei geringem Gewicht und ist eine langlebige Konstruktion. Der Helm verfügt nicht über eine MIPS-Technologie (MIPS = Multi-Directional Impact Protection System), die den Kopf bei schrägen Stürzen besser schützt. Die herausnehmbaren und waschbaren Polster lassen sich leicht reinigen. Auch kleine Details wie das gut sitzende Gurtsystem und die sauber verarbeiteten Kanten zeigen die hohe Qualität des Helms.
Dank IAS 3.0-Verstellsystem lässt sich der Helm präzise an Kopfgröße und -form anpassen: Über ein kleines Drehrad können wir den Helm in Breite und Höhe individuell einstellen. Der Monomatic-Kinnverschluss lässt sich mit einer Hand bedienen, was wir im Test als sehr praktisch empfinden.
Beim Aufsetzen merken wir sofort: Der Helm sitzt bequem, drückt nicht und vermittelt ein sicheres Gefühl. Die Belüftung funktioniert sehr gut, selbst bei langsamem Fahren oder bei sommerlichen Temperaturen bleibt der Kopf angenehm kühl. Nur bei sehr breiten Kopfformen kann die Passform etwas eng ausfallen.
Zur Ausstattung gehören die abnehmbare und waschbare Polster, ein abnehmbares Visier (Sonnenblende) sowie die Möglichkeit, ein LED-Rücklicht nachzurüsten. Das Licht ist nicht im Lieferumfang enthalten, lässt sich aber leicht nachkaufen und anbringen. Der uvex air Wing erfüllt die europäischen Sicherheitsnormen EN DIN 1078 und bietet eine gute Stoßdämpfung.
Unser Fazit: Der uvex air Wing* überzeugt durch sein geringes Gewicht, die gute Belüftung, die individuelle Kopfform-Anpassung und seine hochwertige Verarbeitung. Er eignet sich bestens für den täglichen Gebrauch. Einziger kleiner Nachteil: Das LED-Rücklicht muss separat gekauft werden.
In den Tests von ADAC und Stiftung Warentest erhielt der Helm die Note "gut".
Unser Preis-Leistungs-Sieger: ROCKRIDER Fahrradhelm MTB Expl 500 für 39,99 Euro UVP
In unserem Test zeigt sich der Rockrider MTB Expl 500 in einem modernen Design mit klaren Linien. Die matte Oberfläche und die auffälligen Lüftungsöffnungen geben ihm einen einen sportlichen Look. Insgesamt wirkt der Helm robust und gut verarbeitet. Unser Testmodell hat die Farbe lila, er ist aber auch in vier weiteren Farben erhältlich.
Die Verarbeitung macht einen soliden Eindruck. Die Außenschale aus Polycarbonat (ein stabiler, harter Kunststoff) ist fest mit der Innenschale aus EPS-Schaum verbunden. Diese Bauweise sorgt für Stabilität und Stoßdämpfung. Die 17 Belüftungsöffnungen sind gut verteilt und sorgen für eine gute Luftzirkulation. Die Riemen und das Verstellsystem funktionieren zuverlässig, auch wenn sie etwas simpler wirken als bei unserem Testsieger. Bei längeren Fahrten sitzt der Helm bequem - ohne zu drücken und das sogar auch auf holprigen Strecken. Durch das Verstellsystem mit Drehrad lässt er sich leicht an verschiedene Kopfgrößen anpassen. Mit rund 300 Gramm ist er etwas schwerer als andere Modelle in unserem Test, was aber uns im Praxistest nicht negativ aufgefallen ist. Praktisch finden wir die herausnehmbaren und waschbaren Polster, die sich leicht reinigen lassen. Außerdem gibt es einen Clip, an dem sich ein Rücklicht befestigen lässt. Auch Reflektoren können nachgerüstet werden. Auf weitere Extras wie ein Sonnenvisier oder das MIPS-System (eine Technologie, die den Kopf bei schrägen Stößen besser schützt) verzichtet dieses Modell.
Unser Fazit: Der Rockrider MTB Expl 500* überzeugt uns mit guter Luftzirkulation, einem sicherem und bequemen Sitz bei einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis. Er ist eine gute Wahl für Einsteiger, den täglichen Gebrauch oder sportliche Touren. Wer jedoch mehr Zusatzausstattung oder moderne Sicherheitssysteme wie MIPS wünscht, sollte zu einem höherwertigen Modell greifen.
In Nutzerbewertungen und Erfahrungsberichten anderer Plattformen wird der Helm häufig als preisgünstige und solide Einsteigeroption gelobt. Eine offizielle Testnote von Prüfinstitutionen wie dem ADAC liegt derzeit jedoch noch nicht vor.
ALPINA PANOMA Classic für 59,95 Euro UVP
Der ALPINA Panoma Classic präsentiert sich als leichter und gut belüfteter Fahrradhelm für Erwachsene. Besonders positiv fällt uns das geringe Gewicht von etwa 244 Gramm auf, dadurch sitzt der Helm sehr angenehm und man spürt ihn kaum. Das Design ist schlicht, modern und sowohl für Frauen als auch für Männer geeignet. Der Helm ist in zwei Größen erhältlich: 52-57 cm und 56-59 cm Kopfumfang. Die Bedienung ist einfach: Das Verstellsystem am Hinterkopf (genannt Run System Classic) lässt sich leicht mit einer Hand einstellen und ermöglicht eine genaue Anpassung an unsere Kopfform. Der Kinnriemen lässt sich ebenfalls leicht anpassen, auch wenn die Gurte am Anfang etwas steif wirken - nach kurzer Nutzung werden sie flexibler.
Die Verarbeitung überzeugt uns: Die Außenschale ist stabil und kratzfest (ALPINA nennt sie Ceramic Shell), der Innenschaum aus EPS (expandiertes Polystyrol, also ein stoßdämpfender Hartschaum) ist sauber eingearbeitet. Die In-Mold-Bauweise sorgt dafür, dass Außenschale und Innenschicht fest miteinander verbunden sind. Das sorgt für eine hohe Stabilität und Sicherheit. Auch der Kinnverschluss mit Rastautomatik (mehrere Einraststufen für festen Halt) funktioniert zuverlässig und sicher.
Beim Fahren sitzt der Helm gut, fest und ist zeitgleich leicht. Es entstehen jedoch in unserem Test leichte Druckstellen am Kopf. Die Luftzirkulation ist sehr gut: Mehrere Lüftungsöffnungen leiten Frischluft an den Kopf, sodass wir kaum schwitzen. Das Insektengitter schützt dabei vor Fliegen oder Mücken. Für schmalere Köpfe ist die Passform ideal. Der Helm kommt ohne eine große Ausstattung: Es gibt die Möglichkeit, ein Multi-Fit Light (kleines LED-Rücklicht) nachzurüsten, um im Dunkeln besser gesehen zu werden. Standardmäßig ist kein Licht oder Reflektoren verbaut. Wer also oft in der Dämmerung oder bei Nacht fährt, sollte ein Rücklicht unbedingt ergänzen.
Unser Fazit: Der ALPINA Panoma Classic* überzeugt uns durch das geringe Gewicht und mit einer guter Luftzirkulation bei einer einfachen Handhabung. Er eignet sich sehr gut für den Alltag. Kleine Schwächen sehen wir bei der Polsterung und dem fehlenden Zubehör.
Die Stiftung Warentest und der ADAC bewerten ALPINA-Helme regelmäßig positiv. Für das Modell Panoma Classic liegt aktuell jedoch keine eigene Testnote vor.
POC Omne Air MIPS für 189,95 Euro UVP
Der POC Omne Air MIPS Helm überzeugt uns direkt mit einem schlanken, sportlichen Design und hochwertigen Materialien. Besonders die matte dunkelgrüne Oberfläche und die klare Silhouette finden wir sehr ansprechend. Insgesamt wirkt der Helm hochwertig und robust verarbeitet. Preislich liegt der POC Omne Air MIPS im oberen Segment. Er ist in mehreren Farben und drei Größen erhältlich (S: 50-56 cm, M: 54-59 cm, L: 56-61 cm). Mit ca. 310 g ist unser Testmodell in Größe S zwar kein Fliegengewicht, fällt uns beim Tragen aber kaum auf. Die zehn Belüftungsöffnungen sorgen für eine ausreichende Luftzirkulation, selbst bei längeren Fahrten.
Die Verarbeitung dieses Modells wirkt hochwertig auf uns: Die robuste Polycarbonat-Schale macht den Helm sehr steif, der Hersteller POC betont zudem verstärkte Einsätze und Schutzbereiche für besonders sensible Kopfpartien. Außerdem hat dieses Modell eine integrierte Brillenhalterung, was wir sehr praktisch finden, so kann man die Sonnenbrille während der Fahrt sicher verstauen.
Dank der MIPS-Technologie profitiert man vom Rotationsaufprallschutz, der bei schrägen Stürzen den Kopf besser schützten soll. Auch der Tragekomfort überzeugt uns. Die weichen Innenpolster sind abnehmbar und waschbar. Die Anpassung an die Kopfform erfolgt über einen rückseitigen Drehregler. Auf dem Kopf sitzt der Helm sicher, drückt nicht und passt sich individuell sehr gut an. Ein kleiner Wermutstropfen zeigt sich bei der Riemenführung: Je nach Kopfform können die Riemen an den Ohren reiben - in unserem Test liegt der Kinnriemen etwas zu stramm an.
Unser Fazit: Der POC Omne Air MIPS* ist stabil, hat eine gute Luftzirkulation und kommt mit praktischen Features wie Brillenhalterung und MIPS-Schutz. Für Fahrer, die zusätzliche Sicherheitsfeatures wie ein integriertes LED-Rücklicht oder Reflektoren wünschen, müssen nachrüsten oder in ein höherpreisiges Modell investieren.
Der POC Omne Air MIPS wurde von ADAC und Stiftung Warentest bisher nicht getestet. Der ADAC hat stattdessen das Vorgängermodell POC Omne Air Spin bewertet und diesem die Gesamtnote "befriedigend (2,8)" vergeben.
ABUS Rennradhelm Macator für 59,95 Euro UVP
In unserem Test zeigt sich der ABUS Macator als sportlicher Fahrradhelm, der sich besonders gut für Einsteigerinnen und Einsteiger eignet. Auch Zopfträgerinnen und -träger profitieren vom verstellbaren System am Hinterkopf, das genug Platz für längere Haare lässt. Der Helm macht einen stabilen und hochwertigen Eindruck. Die robuste Außenschale wirkt solide, und die fünf großen Belüftungsöffnungen sorgen für eine gute Luftzirkulation. Die große Farbauswahl ist ein Pluspunkt für alle, die Wert auf ein modisches Aussehen legen.
Die Verarbeitung überzeugt uns: Durch die In-Mold-Technologie - dabei werden die harte Außenschale aus Polycarbonat, einem stoßfesten Kunststoff, und die Innenschicht aus EPS-Schaum (einem stoßdämpfenden Material) - fest miteinander verbunden - erhält der Helm eine stabile Struktur. Der Kinnriemen lässt sich einfach einstellen und schließt sicher. Mit dem Zoom Ace Urban-Verstellsystem können wir per Drehrad am Hinterkopf den Helm genau an unsere Kopfform anpassen. Dadurch sitzt er sicher, ohne zu drücken.
Mit rund 278 Gramm (Größe S) gehört dieser Helm zu den leichteren Modellen in unserem Test. Auch bei längeren Fahrten sitzt er bequem. Die weichen Polster sorgen für zusätzlichen Komfort und lassen sich bei Bedarf herausnehmen und reinigen. Die Luftzirkulation ist solide und so bleibt auch bei sportlichen Touren der Kopf angenehm kühl. Das eingebaute Insektengitter und ein abnehmbares Visier, das solide vor Sonne und leichtem Regen schützt - finden wir extrem praktisch. Was uns jedoch fehlt, sind Reflektoren oder ein integriertes Rücklicht, die die Sichtbarkeit bei Dunkelheit verbessern würden. Der Macator ist außerdem auch in einer MIPS-Version erhältlich (MIPS = Multi-Directional Impact Protection System), kostet aber etwas mehr.
Unser Fazit: Der ABUS Macator* ist ein leichter, komfortabler und gut belüfteter Helm, der sich besonders für Einsteiger und Freizeitfahrer eignet. Die stabile Verarbeitung, das einfache Verstellsystem und die Zopf-Kompatibilität machen ihn zu einer guten Wahl für Damen und Herren, die einen sportlichen Allroundhelm suchen.
Der ABUS Macator wurde bisher nicht direkt vom ADAC oder der Stiftung Warentest getestet. Andere ABUS-Modelle, wie der Urban-I 3.0, schnitten bei der Stiftung Warentest mit der Note "befriedigend" ab.
Darauf sollten Sie beim Helmkauf achten
Am besten probieren Sie einen Fahrradhelm immer vor dem Kauf an, um sicherzustellen, dass er perfekt zu Ihrer Kopfform passt. Der Helm sollte fest sitzen, aber nicht drücken. Eine einfache Faustregel: Bewegen Sie den Helm vor- und zurück - die Stirn darf dabei leicht Falten werfen. So sitzt der Helm fest genug. Wenn der Kinnriemen geschlossen ist, darf der Helm nicht nach hinten rutschen. Optimal ist außerdem, wenn die Vorderkante des Helms auf Höhe der Augenbrauen abschließt - so sind Stirn und Kopf bestmöglich geschützt.
Fahrradhelme, die in der EU verkauft werden, müssen die Anforderungen der DIN EN 1078-Norm erfüllen - das gilt für alle Modelle in unserem Test. Wer beim Thema Sicherheit noch einen Schritt weitergehen möchte, sollte auf Helme mit der NTA 8776-Zertifizierung achten. Diese Norm wurde ursprünglich für schnelle E-Bikes (S-Pedelecs) entwickelt und bietet zusätzlichen Schutz für empfindliche Bereiche wie Schläfen und Hinterkopf.
Nach einem Sturz gilt: Den Helm immer ersetzen. Denn selbst wenn keine sichtbaren Schäden wie Risse oder Brüche erkennbar sind, können unsichtbare Mikrorisse die Schutzwirkung deutlich verringern.
Wie ermittelt man die richtige Helmgröße?
Um die richtige Helmgröße zu ermitteln, misst man zunächst den Kopfumfang mit einem Maßband etwa 1-2 cm über den Augenbrauen. Anschließend vergleicht man das Ergebnis mit der Größentabelle des Herstellers. Beim Aufsetzen sollte der Helm mittig sitzen, nicht wackeln und nicht drücken, das lässt sich meist über ein Verstellrädchen am Hinterkopf anpassen. Der Helm darf die Stirn nicht verdecken. Wenn der Kopfumfang zwischen zwei Größen liegt, empfiehlt sich meist die größere Größe. Allen Radfahrern über zwölf Jahren wird ein Helm für einen Kopfumfang von 52 bis 65 Zentimetern empfohlen.
*Die ntv/RTL-Testredaktion ist unabhängig, erwirbt alle Produkte auf eigene Kosten, führt Tests durch und bewertet nach objektiven Kriterien. Wenn Sie ein Produkt über einen Link kaufen sollten, erhalten wir eine Provision. Der Preis ändert sich dadurch nicht.
Quelle: ntv.de



