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Richtig rasieren, Haut schützen Fehler bei Intimrasur: Fünf Dinge sollten Männer niemals machen

Diese Fehler sollten Männer bei der Intimrasur vermeiden.

Diese Fehler sollten Männer bei der Intimrasur vermeiden.

(Foto: Gillette, Braun)

Ob mit Trimmer oder Nassrasierer – wer im Intimbereich pflegt, sollte wissen, worauf es ankommt. Diese fünf Fehler können Haut und Haaren ernsthaft zusetzen.

Die Intimrasur ist längst kein Tabuthema mehr – gepflegte Körperbehaarung gehört für viele Männer zum Standard der Körperpflege. Doch obwohl das Rasieren im Intimbereich alltäglich erscheint, passieren dabei immer wieder vermeidbare Fehler. Diese können zu Hautirritationen, eingewachsenen Haaren oder sogar kleinen Verletzungen führen. Fünf typische Fehler, die unbedingt vermieden werden sollten, und wie es besser geht:

1. Trockenrasur ohne Vorbereitung

Ein häufiger Fehler ist die Trockenrasur empfindlicher Hautpartien. Ohne Vorbereitung kann die Rasur die Haut unnötig reizen und das Risiko für Schnitte und Rasurbrand erhöhen.

Besser:

  • Vor dem Rasieren lauwarm duschen oder baden
  • Haut und Haare mit warmem Wasser einweichen
  • Ein mildes Rasiergel oder eine Rasiercreme speziell für empfindliche Haut verwenden
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Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.

2. Falsches Werkzeug verwenden

Ein herkömmlicher Nassrasierer oder gar eine stumpfe Klinge ist für den Intimbereich ungeeignet. Diese Werkzeuge sind nicht auf die sensible Haut in dieser Region ausgelegt und können schnell Verletzungen verursachen. Spezielle Bodygroomer wurden entwickelt, um empfindliche Körperzonen sicher und komfortabel zu rasieren. Geeignete Produkte:

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  • Für Tocken- und Nassrasur
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Im Testbericht ist nachzulesen, wie sich der Braun Bodygroomer Series 7 in der Praxis schlägt.

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3. Ohne Richtungswechsel rasieren

Ein weiterer Fehler: immer gegen den Haarwuchs zu rasieren, um ein besonders glattes Ergebnis zu erzielen. Das kann jedoch zu Hautirritationen und eingewachsenen Haaren führen.

Empfohlen:

  • Erst mit, dann eventuell leicht gegen die Haarwuchsrichtung rasieren
  • Haut beim Rasieren spannen, um ein gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen
  • Nicht mehrfach über die gleiche Stelle gehen

4. Keine Nachpflege verwenden

Nach der Rasur ist die Haut gereizt und besonders empfindlich. Wer sie unbehandelt lässt, riskiert Rötungen, Juckreiz oder Pickel.

Sinnvolle Pflegeprodukte:

  • Beruhigende Aftershave-Lotionen ohne Alkohol
  • Aloe-Vera-Gel zur Kühlung
  • Antibakterielle Pflegeprodukte zur Vorbeugung von Entzündungen
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5. Unregelmäßige Reinigung von Geräten

Ein oft unterschätzter Punkt: Die mangelnde Hygiene des Rasierwerkzeugs. Auf den Klingen sammeln sich Hautschuppen, Haare und Bakterien – ein idealer Nährboden für Hautprobleme. Ein gepflegter Rasierer ist nicht nur hygienischer, sondern auch effizienter. Viele Modelle lassen sich unter fließendem Wasser reinigen.

Wichtig:

  • Rasierer oder Bodygroomer nach jeder Anwendung gründlich mit Wasser reinigen
  • Regelmäßige Desinfektion mit einem geeigneten Spray oder einer Reinigungslösung
  • Klingen oder Scherköpfe rechtzeitig austauschen (Herstellerangaben beachten)
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Fazit: Vor- und Nachsorge zahlen sich aus

Eine saubere, gründliche und sichere Intimrasur ist kein Zufall – sie ist das Ergebnis der richtigen Vorbereitung, Technik und Produktwahl. Die Investition in hochwertige Geräte und passende Pflegeprodukte zahlt sich nicht nur durch ein angenehmes Hautgefühl aus, sondern auch durch eine deutlich reduzierte Reizungsgefahr.

Quelle: ntv.de

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