Herrenmode Der große Denim-Ratgeber: Welche Jeans passt zu mir?
05.03.2025, 14:28 Uhr
Diese Kriterien sind beim Jeans-Kauf entscheidend.
(Foto: istockphoto.com)
Ob Straight-leg-Jeans, Slim-Fit, Skinny & Co: Mit diesem Jeans-Guide findet der stilsichere Mann die optimale Jeans für Alltag, Freizeit und Büro.
Jeans zählen zu den vielseitigsten Kleidungsstücken – sowohl Frauen als auch Herren möchten die bequeme Denim-Hose nicht missen. Den lässigen Klassiker der Freizeitmode tragen wir mit der richtigen Passform sogar im Büro. Ob weiter Fit, gerade geschnitten, modern-schmal oder sogar eng wie eine zweite Haut: Welche Jeans passt zu wem? Das sind die vier wichtigsten Jeans-Schnitte für Männer.
1. Slim-fit-Jeans: Der Standard unter den Männer-Jeans
Die Slim-fit-Jeans hält die ideale Balance zwischen hauteng und locker-lässig. Der körpernahe Schnitt kreiert eine moderne Passform, die in sämtlichen Kombinationen als dezenter Allrounder überzeugt. Idealerweise liegt das Hosenbein locker auf den Schuhen auf und lässt sich wahlweise leger hochkrempeln.
Wer kann sie tragen? Große Männer mit trainierten Beinen profitieren von den körpernahen Jeans. Auch Herren mit kürzeren Beinen können zur Slim-fit-Jeans greifen, denn der gerade Schnitt streckt den Körper optisch in die Länge.
Anlass? Kombiniert mit Hemd und Sakko taugt die schmal geschnittene Jeanshose auch für einen professionellen Büro-Look. Im Alltag greifen Männer zu Slim-fit-Jeans mit Stretch-Anteil, wie beim Modell von Bonprix: Die Hose ist aus elastischem Denim mit einem Prozent Elasthan gefertigt.
Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.
Alternative Modelle:
2. Straight-leg-Jeans: Das gerade geschnittene Jeans-Modell
Wie der Name bereits verrät, ist die Straight-leg-Jeans gerade geschnitten. An den Oberschenkeln sitzt die Regular-Jeans daher körpernah, an den Waden fällt sie locker.
Wer kann sie tragen? Straight-leg-Jeans stehen so gut wie jedem Mann, da sie mit geradem Schnitt ausgeglichene Proportionen verleiht. Ohne zu eng anzuliegen, betont der Schnitt die Figur und kann sehr schlanke oder sehr kräftige Waden in den lockeren Hosenbeinen verbergen.
Anlass? Der gerade Schnitt hat sich als zeitloses und professionelles Jeans-Modell etabliert, das besonders in dunklen Varianten zu Hemden, Poloshirts und Pullovern überzeugen kann. Die 501-Straight-Jeans ist eines der meistverkauften Modelle von Levi's – und das nicht ohne Grund. Der dezente Schnitt mit dunkler Waschung ist vielseitig kombinierbar und sogar im Büro erlaubt.
Nicht locker genug? Die sogenannte Wide-leg-Jeans treibt die Entwicklung zum weiten Bein auf die Spitze. Ob Baggy-, Bootcut- oder Loose-Jeans: Die weiten Passformen finden besonders im Streetstyle Anklang. Kein Wunder also, dass auch Adidas eine eigene Wide-leg-Jeans im Sortiment hat. Das Besondere: Diese Hose hat die ikonischen drei Streifen längs auf dem Hosenbein.
3. Skinny-Jeans: Die sehr schmal geschnittene Jeanshose
Die Skinny-Jeans geht noch einen Schritt weiter als die Slim-fit-Jeans. Der sehr enge Schnitt sorgt für eine körperbetonte Silhouette. In der Regel kommt dieses Jeans-Modell mit einem hohen Anteil an Elasthan daher, sodass die Hose trotz enger Passform komfortabel bleibt.
Wer kann sie tragen? Da die Skinny-Jeans wie eine zweite Haut am Körper anliegt, werden die Beine stark betont. Der modische Look ist nichts für jeden Mann und verlangt dem Träger eine Portion Selbstbewusstsein ab.
Anlass? Besonders in der Freizeit sind schmale Jeans wie das Modell von Mustang gern gesehen. Sneaker und Jeansjacke runden den Denim-Look optimal ab.
Alternative Modelle:
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4. Tapered-Jeans: Die keilförmige Jeanshose
Tapered-Jeans sitzen meistens etwas tiefer. Sie sind an Oberschenkeln und Hüften locker und laufen nach unten hin schmal zu. Der Schnitt fällt weiter als bei der Slim-Fit und enger als bei der Straight-leg-Jeans aus – das ideale Mittelmaß.
Wer kann sie tragen? Männer mit kräftigen Oberschenkeln und sehr schlanke Herren können die Tapered-Jeans nutzen, um ihre Silhouette zu umspielen. Bei kleineren, kräftig gebauten Männern ist dieser Schnitt eher unvorteilhaft, da er optisch stauchend wirkt.
Anlass? Die keilförmige Tapered-Jeans eignet sich optimal für legere Retro-Looks in Alltag und Freizeit. Die dunkelblaue Tapered Jeans von Bonprix kombiniert der stilsichere Mann zum Beispiel mit Karohemd, Vintage-Sneakern und lässiger Lederjacke. Top: Dank Stretch-Anteil ist dieses Modell der bequeme Begleiter im Alltag.
Alternatives Modell:
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Der große Jeans-Rategeber: Was ist das perfekte Modell?
Zum T-Shirt, Hemd oder Sakko: Die Jeanshose kann in beinahe jeder Kombination geschmackvolle Looks kreieren. Weite Passformen bieten ein bequemes Tragegefühl, das Männer im Alltag nicht missen wollen. Die Slim-fit-Jeans ist hingegen der optimale Begleiter fürs Büro: Ein körpernaher Schnitt verleiht dem Freizeit-Klassiker die gewisse Note an Professionalität. Grundsätzlich gilt: Je dunkler die Waschung, desto formeller wirkt die Jeanshose. Löcher, starke Waschungen und Nieten-Details sind hingegen ein Fall für die Freizeit-Garderobe.
Wer das meiste aus seiner Jeans herausholen möchte, sollte in ein schlichtes Modell investieren, das sich in die restliche Farbpalette des Kleiderschranks integriert. Mit schwarzen, dunkelblauen oder grauen Jeans gehen Männer dabei auf Nummer sicher.
Quelle: ntv.de
