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Das ist wichtig beim Kauf Laubbläser im Vergleich: Welcher wirbelt am besten?

Praktischer Helfer im Herbst: Ein Laubbläser befreit Gärte und Wege komfortabel von heruntergefallenen Blättern.

Praktischer Helfer im Herbst: Ein Laubbläser befreit Gärte und Wege komfortabel von heruntergefallenen Blättern.

(Foto: istockphoto.com)

Der Herbst bringt nicht nur farbenfrohe Blätter, sondern auch die Herausforderung, das Laub von Gärten und Wegen zu entfernen. Ein Laubbläser kann dabei eine große Hilfe sein. Doch die Vielfalt an Modellen wirft die Frage auf: Welcher Laubbläser ist der richtige?

Im Herbst, wenn die Bäume ihre Blätter verlieren, wird er zum treuen Helfer für viele Gartenbesitzer: der Laubbläser. Wer bisher eher zum Rechen gegriffen hat und nun zum komfortablen Gerät wechseln möchte, stellt sich oft die Frage, worauf es beim Kauf ankommt. Wir zeigen verschiedene Laubbläser im Vergleich und verraten, welcher in welchen Fällen am besten geeignet ist.

Laubbläser: Ein Elektro-Gerät als Allrounder

Laubbläser gibt es mit verschiedenen Antriebsarten sowie verschiedenen Leistungsmerkmalen. Mit einem Elektro-Laubsauger können Gartenbesitzer aber in der Regel nicht viel falsch machen. Auch der oft moderate Preis spricht für die Anschaffung eines Elektro-Laubbläsers. Einen Laubbläser von Makita gibt es etwa bei Ebay bereits unter 100 Euro. Das Gerät lässt sich mit passendem Zubehör auch zu einem Laubsauger umbauen.

  • Luftgeschwindigkeit: max. 298 km/h
  • Saugleistung: max. elf Kubikmeter pro Minute
  • Gewicht: ca. 3,2 Kilogramm
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Wer auf ein Marken-Gerät verzichten kann, kommt auch günstiger davon. Lidl beispielsweise bietet den Parkside-Elektro-Laubsauger PLS 3000 A1 schon für 55 Euro an. Hier ist entsprechendes Zubehör zum Saugen und Häckseln bereits dabei, und das Gerät schafft sogar noch höhere Luftgeschwindigkeiten.

  • Luftgeschwindigkeit: max. 320 km/h
  • Fangsackvolumen: 55 Liter
  • Saugvolumen: max. 14 Kubikmeter pro Minute
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Für mehr Komfort: Akku-Laubbläser

Ein Elektro-Laubsauger hat den entscheidenden Nachteil, dass er eine permanente Stromquelle braucht. Für mehr Bewegungsfreiheit kann ein akkubetriebenes Gerät sinnvoll sein. Gerade Marken-Geräte sind in der Anschaffung aber auch kostspieliger als Elektro-Laubbläser, vor allem dann, wenn der Akku im Lieferumfang enthalten sein soll. Ein gutes Angebot finden Interessierte derzeit bei Amazon für den Bosch ALB 36 LI. Aktuell kostet er dort knapp 208 Euro, zuletzt schlug er mit 260 Euro und mehr zu Buche.

  • Luftgeschwindigkeit: max. 260 km/h
  • Laufzeit: ca. 30 Minuten
  • Gewicht: ca. 3,5 Kilogramm
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Die günstigere Alternative ist der Akku-Laubbläser GC-CL 18 Li E Power X-Change von Einhell. Das Gerät gehört zu den Bestsellern seine Kategorie bei Amazon und ist schon ab 25 Euro zu haben. Mit Akku und Ladegerät werden daraus allerdings 75 Euro. Der Akku hält etwas länger als beim Bosch-Laubbläser, was aber auch daran liegt, dass der Einhell mit maximal 210 km/h nicht ganz die Power erreicht wie die Konkurrenz.

  • Luftgeschwindigkeit: 210 km/h
  • Laufzeit: Abhängig von der Motorleistung bis zu 300 Minuten
  • Gewicht: ca. zwei Kilogramm
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Maximal Power: Laubbläser mit Benzinmotor

Wer bei Leistung oder Reichweite keine Kompromisse eingehen möchte, setzt auf einen Benzin-Laubbläser. Allerdings muss dafür dann in der Regel schon deutlich mehr Geld in die Hand genommen werden. Ein Marken-Gerät etwa von Stihl kostet dabei nicht selten mehrere hundert Euro. Einen noch relativ sparsamen Deal finden Interessierte aktuell für den Stihl BG 56 bei Ebay, der mit 230 km/h zwar ausreichend Power hat, im Vergleich zu anderen Benzinern aber eher schwach auf der Brust ist.

  • Luftgeschwindigkeit: 230 km/h
  • Tank: 0,54 Liter
  • Gewicht: 4,1 Kilogramm
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Deutlich preiswerter wird es dann wieder beim Discounter: Der Parkside-Benzin-Laubbläser PBLS 26 A1 ist mit 149 Euro nicht nur erheblich günstiger, sondern auch etwas leistungsstärker. Auch hier ist das Gerät in der Lage das Laub wegzublasen, aufzusaugen oder zu häckseln. Der Parkside-Laubbläser ist allerdings etwas schwerer, was sich gerade bei längeren Arbeiten bemerkbar machen kann.

  • Geschwindigkeit: 266 km/h
  • Fangsackvolumen: 50 Liter
  • Gewicht: ca. 6,4 Kilogramm
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Die verschiedenen Antriebsarten im Überblick

Wie oben bereits angeklungen, bringen die verschiedenen Antriebsarten von Laubbläsern unterschiedliche Vor- und Nachteile mit sich:

Elektro-Laubbläser

  • Vorteil: relativ leise, emissionsfrei, meist günstiger
  • Nachteil: kabelgebunden, weniger leistungsstark

Akku-Laubbläser

  • Vorteil: kabellos, leise
  • Nachteil: Laufzeit begrenzt

Benzin-Laubbläser

  • Vorteil: hohe Leistung, lange Laufzeit, keine Stromquelle nötig
  • Nachteil: laut, Abgase, höhere Anschaffungskosten

Laubbläser kaufen: Das ist vor der Anschaffung zu beachten

Welcher Laubbläser der richtige für den eigenen Arbeitseinsatz ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wer sich vorab die Eigenschaften der Geräte genau anschaut und mit den eigenen Bedürfnissen abgleicht, trifft ziemlich sicher eine gute Kaufentscheidung. Folgende Kriterien sind dabei die wichtigsten:

  • Luftgeschwindigkeit: Für trockenes Laub reichen 200 km/h aus, für nasses Laub sollte die maximale Luftgeschwindigkeit über 250 km/h liegen.
  • Luftdurchsatz: Je größer die Fläche, desto höher sollte der Luftdurchsatz sein. Für größere Flächen empfehlen sich mindestens 1.200 Kubikmeter Durchsatz pro Stunde.
  • Gewicht: Ein geringes Gewicht erhöht den Komfort bei längerem Einsatz. Viele Modelle kommen auch mit Tragegurt, was es noch angenehmer macht.
  • Lautstärke: Besonders in Wohngebieten sollte auf einen niedrigen Schalldruckpegel geachtet werden.
  • Zusätzliche Funktionen: Saugfunktion, Häckselfunktion und verschiedene Düsen können den Einsatzbereich erweitern, erhöhen aber in der Regel auch den Preis.

Alternativ sollte auch immer die Möglichkeit in Betracht gezogen werden, Laub auf Wegen oder im Garten mit einem Rechen zu entfernen. Das verhindert etwa, dass Tiere, die sich im Laub aufhalten, versehentlich weggeblasen und dabei verletzt werden. Im Garten kann Laub unter Umständen auch einfach liegengelassen werden, um zum Beispiel Igeln einen Unterschlupf zu bieten oder Beete vor Frost zu schützen.

Quelle: ntv.de

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