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Schlupfloch Nebensaison Mit Hund am Strand: Ist das überhaupt erlaubt?

Darf der Hund einfach so mit an den Strand?

Darf der Hund einfach so mit an den Strand?

(Foto: istockphoto.com)

An Hundestränden dürfen sich unsere haarigen Begleiter frei austoben. Doch auch in der Nebensaison haben Hunde an normalen Badestränden freien Zugang. Was genau ist erlaubt und was nicht?

Wenn Hundehalter an Urlaub denken, machen sie sich oft warme Gedanken: Mit dem Vierbeiner wird dann an weißen Sandstränden gerannt, in den Wellen getobt und auf Picknickdecken vor den Dünen entspannt. Ob der Hund aber überhaupt mit an den Strand darf, unterscheidet sich je nach Gemeinde, Land und örtlich geltender Regeln. Was ist erlaubt? Und wo kann man mit seinem Fellfreund ungehindert im Sand toben?

Hunde nur an Hundestränden erlaubt? Diese Regeln gelten

Hundestrände sind glücklicherweise keine Seltenheit mehr. In den meisten europäischen Ländern gibt es speziell für Hunde freigegebene Abschnitte an Stränden, Flüssen und Seen.

An diesen speziell gekennzeichneten Abschnitten können Hunde frei laufen. Die Halter sollten allerdings die Häufchen ihrer Tiere einsammeln und ordentlich entsorgen. Auch eine Leine muss dabei sein, um die Tiere beim Verlassen der Strandabschnitte wieder führen zu können. Welche Erfahrungen andere Hundehalter mit ihren Tieren an Stränden gemacht haben, Empfehlungen für Hundeurlaube und Tipps gibt es im Jahresabo "Dog Pro" bei Tribello.

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Was viele Hundehalter nicht wissen: Hunde sind auch an normalen Badestränden erlaubt. In der Nebensaison nämlich haben Hunde Zugang und können mit oder ohne Leine den Strand erkunden. In der Regel geht die Nebensaison von Oktober bis Mai.

Wo gibt es Hundestrände?

Als besonders hundefreundlich gelten die Niederlande. Von Oktober bis Mai dürfen Hunde sich auch dort an allen Stränden austoben. In der Hauptsaison gibt es Hundestrände mit viel Auslaufmöglichkeiten für die Fellnasen. Am 13 Kilometer langem Sandstrand von Noordwijk dürfen die Vierbeiner rennen, baden und buddeln, was das Zeug hält. Das NH Noordwijk Leeuwenhorst ist nur einen Hundesprint vom Strand entfernt.

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Heimische Hundestrände an der Ostsee erkunden

In Europa finden Hundehalter überall wunderschöne Strände, an denen sich ihre Vierbeiner im Sand vergnügen können. Wer seinen nächsten Urlaub mit Hund plant, muss mitunter gar nicht weit reisen. An der Ostsee mit ihren weißen Puderzuckerstränden finden Tierfreunde viele Hundestrände.

Ein besonders schönes Reiseziel ist die Insel Rügen. Hier gibt es zahlreiche Hundestrände ohne Leinenpflicht. In der Nebensaison ab Oktober können Hunde ebenfalls an die Badestrände mitgenommen werden. Im Aedenlife Hotel und Resort auf Rügen bei Trent sind Hunde als richtige Familienmitglieder willkommen. Für 35 Euro Aufpreis pro Nacht gibt es ein Hundebett, Spielzeug, Leckerlis und Hundetüten.

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Mit dem Hund am Strand: Was muss ich beachten?

Wer einen schönen Hundestrand gefunden hat, sollte sich und seinen Vierbeiner kurz sammeln, bevor es in die Dünen geht. Denn gute Vorbereitung ist für einen Strandausflug mit Hund wichtig. Einige Tipps machen den Tag zu einem echten Erfolg:

  • Sonnencreme nicht vergessen! Auch Hunde können Sonnenbrand bekommen. Je kürzer das Fell, desto größer das Risiko. Bauch, Ohreninnenseiten und Nasenrücken sollten also eingecremt werden.
  • Unbedingt Hundetüten einpacken! Es ist ein absolutes No-Go, die Häufchen einfach im Sand zu vergraben. Gute Hundehalter hinterlassen Strände so, wie sie sie vorgefunden haben.
  • Für Schatten und regelmäßige Pausen sorgen! Hunde drehen am Strand gerne einmal auf. Sie sind dann kaum noch zu bändigen und gehen schnell über ihre Grenzen. Jetzt tun wir ihnen einen großen Gefallen, wenn wir sie zur Ruhe auffordern. Körbchen, Decke und Sonnenschirm sollten also dabei sein.
  • Genug Flüssigkeit mitnehmen! Besonders Hunde, die sich wie berauscht in die Wellen werfen, schlucken bei all dem Spaß immer wieder Salzwasser. Das dehydriert und kann Übelkeit und Unwohlsein verursachen. Die strubbelnassen Wasserratten sollten also immer wieder zum Trinken animiert werden.

Auch in Barcelona kommen Hund und Mensch voll auf ihre Kosten. Im Serviced Apartment Líbere Barcelona Sant Antoni sind Haustiere erlaubt. Knapp 30 Minuten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln entfernt liegt der Traumstrand Llevant Beach. Am Kopfende des Strandes ist eine dauerhafte Hundezone eingerichtet.

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Fazit: In der Nebensaison geht fast alles

Hundestrände sind eine feine Sache. Dort können sich unsere Vierbeiner gehörig austoben. Wenn wir die Ausflüge gut vorbereiten und an Trinkwasser, Sonnencreme, Schattenspender und Hundetüten denken, steht dem Spaß nichts mehr im Wege.

Wer aber gerade keinen Hundestrand vor der Haustür hat, kann sein Tier auch einfach in der Nebensaison an den örtlichen Badestränden ausführen. Ab etwa Oktober haben die Vierbeiner hier Zugang. Hundehalter sollten sich aber immer im Vorfeld über Strand- und Badeordnung an den jeweiligen Stränden informieren.

Quelle: ntv.de

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