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Mit deutscher Einlagensicherung Nur noch heute: Drei Prozent Zinsen aufs Tagesgeld bei Bank of Scotland

Das Tagesgeldangebot der Bank of Scotland mit drei Prozent Zinsen gilt nur noch bis einschließlich 8. Juli 2025.

Das Tagesgeldangebot der Bank of Scotland mit drei Prozent Zinsen gilt nur noch bis einschließlich 8. Juli 2025.

(Foto: istock)

Nur noch zwei Prozent beträgt der EZB-Einlagenzins. Da klingen drei Prozent Tagesgeldzinsen erst mal nicht schlecht. Auf ein paar Punkte sollten Sparer beim Tagesgeldkonto der Bank of Scotland aber achten.

Seit rund einem Jahr kennen die Zinsen nur eine Richtung – und zwar abwärts. In diesem Zeitraum senkte die EZB die für Sparer maßgebliche Einlagefazilität von zwischenzeitlich vier auf nunmehr zwei Prozent. Das hat bei den Tagesgeldzinsen seine Spuren hinterlassen. Laut einer Studie des Portals Verivox bekommen Bestandskunden in Deutschland bei ihren Banken im Schnitt nur noch 1,27 Prozent Zinsen. Da wirkt ein Angebot wie das der Bank of Scotland besonders attraktiv. Die wirbt genau wie die Comdirect aktuell mit drei Prozent per annum (p. a. / pro Jahr) aufs Tagesgeld für Neukunden. Wer sich den Zinssatz sichern will, muss schnell sein, denn das Angebot endet am heutigen 8. Juli 2025. Aber lohnt sich das Tagesgeldkonto wirklich?

Hohe Tagesgeldzinsen, aber kurzer Garantie

Das Willkommensangebot der Bank of Scotland gilt für alle Sparer, die in den vergangenen sechs Monaten nicht Kunde des Geldhauses waren. Für die gibt es nach Eröffnung eines Tagesgeldkontos drei Prozent Zinsen p. a. Allerdings fällt die Zinsgarantie mit nur zwei Monaten bei der Bank of Scotland recht kurz aus. Anschließend greift der variable Zinssatz für Bestandskunden, der aktuell 1,25 Prozent beträgt. Das Angebot ist also vor allem für Kunden interessant, die nur kurzfristig Geld parken wollen.

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Hinweis: Die Konditionen von Finanzprodukten können sich schnell ändern. Sollten sich etwa die Zinsen von den hier angegebenen unterscheiden, hat der Anbieter sie nach Veröffentlichung des Artikels angepasst.

Details zum Bank-of-Scotland-Tagesgeld auf einen Blick

  • Folgende Konditionen gelten für das Tagesgeldkonto:
  • Drei Prozent Zinsen p. a.
  • Für zwei Monate garantiert
  • Angebot gilt noch bis 8. Juli 2025
  • Bis maximal 500.000 Euro
  • Kostenlose Kontoführung
  • Deutsche Einlagensicherung
  • Zinszahlung zum Jahresende
  • Variabler Bestandskundenzinssatz: 1,25 Prozent
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Wie gut sind die Zinsen im Vergleich?

Über den Zeitraum der Zinsgarantie ist das Tagesgeldkonto der Bank of Scotland lohnend. Der Zinssatz liegt über der aktuellen Inflationsrate, die im Juni 2025 laut Statistischem Bundesamt zwei Prozent betrug.

Und im Tagesgeldvergleich der unabhängigen FMH Finanzberatung bietet die Bank of Scotland unter den in Euro geführten Tagesgeldkonten gemeinsam mit der Comdirect aktuell den höchsten Zinssatz. Anders als bei der Commerzbank-Tochter ist dieser auch nicht an die Eröffnung eines Girokontos gekoppelt. Dafür garantiert die Comdirect die Neukunden-Konditionen über sechs Monate statt nur zwei.

Wo gibt es bessere Tagesgeldangebote?

Eine interessante Alternative ist das bereits erwähnte Tagesgeldkonto der Comdirect. Wer das gemeinsam mit einem Girokonto eröffnet, erhält drei Prozent p. a. über sechs Monate. Die Gutschrift der Erträge erfolgt jeweils am Quartalsende. Das dazugehörige Girokonto ist über den Aktionszeitraum kostenlos und lässt sich anschließend fristlos online kündigen.

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Aber auch ohne Girokonto kann sich das Comdirect-Tagesgeld lohnen. Mit 2,75 Prozent p. a. für sechs Monate gehört es im FMH-Tagesgeldvergleich ebenfalls zu den besten Angeboten. Wie bei der Bank of Scotland greift auch hier die deutsche Einlagensicherung.

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2,75 Prozent Tagesgeldzinsen bei Comdirect
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Etwas mehr gibt es mit 2,8 Prozent p. a. bei der Consorsbank. Allerdings: Der Aktionszins gilt hier zwar einen Monat länger als bei der Bank of Scotland, aber nur halb so lang wie bei der Comdirect. Und auch bei der Einlagensicherung müssen Sparer Abstriche machen. Hier garantiert der Staat Frankreich, der mit AA- bei der Bonität etwas niedriger eingestuft ist als Deutschland.

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Wie sicher ist das Bank-of-Scotland-Tagesgeldkonto?

Die Bank of Scotland ist eine Marke der in Berlin ansässigen Lloyds Bank GmbH. Deshalb greift bei einer Zahlungsunfähigkeit des Geldhauses die deutsche Einlagensicherung, die bis zu 100.000 Euro je Kunde abdeckt. Die Garantie des Bundes gilt als besonders sicher, weil Deutschland mit AAA das höchstmögliche Bonitätsrating bei Standard & Poor's genießt.

Tipp: Überflüssige Konten kündigen

Wer etwa nach Ablauf der Zinsgarantie zu einer neuen Bank weiterzieht, sollte das alte Tagesgeldkonto schließen. Denn bei den meisten Banken gelten ehemalige Kunden nach zwölf bis 24 Monaten wieder als Neukunden – und können entsprechende Sonderkonditionen einstreichen. Für die Bonitätseinschätzung der Schufa sind Tagesgeldkonten aber im Gegensatz zu Girokonten unbedenklich.

Quelle: ntv.de

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