Winterzeit is here Probleme mit der Zeitumstellung? Lichtwecker sollen dagegen helfen
27.10.2025, 09:46 Uhr
Mit hilfreichen Tipps und smarten Gadgets meistert jeder die Zeitumstellung.
(Foto: iStock)
In der Nacht vom 25. auf den 26. Oktober war es wieder soweit: Die Uhren wurden eine Stunde zurückgestellt. Doch die Umstellung auf die Winterzeit verkraftet nicht jeder problemlos. Was die Umstellung leichter macht.
Zweimal im Jahr bringt die Zeitumstellung den Alltag ein wenig durcheinander. Im Herbst dürfen sich viele zwar auf eine Stunde Extra-Schlaf freuen – aber der Wechsel von der Sommer- auf die Winterzeit hat auch seine Tücken. Der Körper muss sich an den neuen Rhythmus gewöhnen, und das kann Auswirkungen auf das Wohlbefinden haben. Um den Übergang entspannt zu gestalten, gibt es einige hilfreiche Tipps und Produkte, die die Anpassung erleichtern.
Was passiert bei der Zeitumstellung im Herbst?
Am letzten Sonntag im Oktober wird die Uhr von 3:00 Uhr auf 2:00 Uhr zurückgestellt – der Beginn der Winterzeit. Obwohl eine Stunde gewonnen wird, kann dieser scheinbar kleine Eingriff die innere Uhr durcheinanderbringen. Denn der Biorhythmus richtet sich stark nach dem Tageslicht. Und gerade in den dunkleren Monaten spüren viele Menschen Müdigkeit, Antriebslosigkeit oder Schlafstörungen.
Tageslichtwecker: Sanft in den Tag starten
Ein Tageslichtwecker ist besonders in der dunklen Jahreszeit ein wertvoller Helfer. Anstatt mit einem schrillen Ton geweckt zu werden, simuliert dieser Wecker den natürlichen Sonnenaufgang, indem er das Licht langsam heller werden lässt.
1. 3D-Mondlicht-Tageslichtwecker: Für kleine und große Träumer
Das Reteyung-Mondlicht ist nicht einfach ein Wecker, sondern ein kleines Stimmungsobjekt. Mit 3D-Mond-Optik, acht sanften Farbverläufen und zehn Naturklängen kombiniert es Design und Funktion – laut Hersteller ideal für Schlafzimmer oder Kinderzimmer. Durch die integrierte Tageslichtfunktion soll das Aufstehen besonders sanft gelingen.
8 Farben und 10 Naturgeräusche
2 Weckzeiten und Timerfunktion
Nacht- und Stimmungslicht in einem Gerät
Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.
2. Cadrim-Tageslichtwecker: Für pragmatische Frühaufsteher
Der Cadrim-Wecker bringt Sonnenaufgang und -untergang ins Schlafzimmer. Seine Kombination aus Dual-Wecker, sieben Naturklängen, FM-Radio und Schlummerfunktion macht ihn zu einem soliden Einsteigermodell. Laut Hersteller eignet er sich für Erwachsene wie Kinder und simuliert Lichtverläufe besonders harmonisch.
Sonnenaufgangs- und Sonnenuntergangssimulation
FM-Radio, 7 Naturklänge, Snooze-Funktion
Kompakter, preisgünstiger Allrounder
3. Philips Wake-up Light HF3531/01: Für Technikfans mit Anspruch auf sanftes Erwachen
Das Philips Wake-up Light gilt als Premium-Variante unter den Tageslichtweckern. Mit farbiger Sonnenaufgangssimulation, 20 Lichtstufen, sieben Naturklängen und einer Mitternachtslicht-Funktion setzt das Modell auf Technik und Qualität. Laut Hersteller ist das Gerät klinisch getestet und auf einen besonders natürlichen Aufwachprozess ausgelegt.
20 Helligkeitsstufen und farbiger Sonnenaufgang
7 Naturklänge und FM-Radio
Hochwertige Verarbeitung, klinisch getestetes Konzept
So wird der Körper sanft auf das Aufwachen vorbereitet. Der Kreislauf kommt in Schwung, noch bevor der Wecker überhaupt klingelt. Studien zeigen, dass das Aufwachen mit Licht besonders schonend für den Biorhythmus ist – und Morgenmüdigkeit reduzieren kann. Besonders bei der Zeitumstellung im Herbst ist ein Tageslichtwecker eine praktische Investition, um den Körper besser an die dunkleren Tage zu gewöhnen.
Wichtig: Tageslicht ist nicht nur drinnen, sondern auch draußen wichtig. Wer die Möglichkeit hat, sollte den Tag mit einem Spaziergang oder einer Runde Joggen beginnen. Das Sonnenlicht hilft, das Schlafhormon Melatonin abzubauen und den Körper auf den neuen Tagesrhythmus einzustellen. Außerdem führt Bewegung dazu, dass man abends besser einschlafen kann.
Ebenfalls hilfreich: Tageslichtlampen nutzen
Das fehlende Tageslicht ist im Herbst einer der größten Energieräuber. Schlafexperten raten deshalb, an kurzen dunklen Tagen – neben Tageslichtweckern – auch auf sogenannten Tageslichtlampen zu setzen. Im Internet finden Schlafmützen verschiedene Angebote in unterschiedlichen Preisklassen:
Diese Lampen simulieren das helle Sonnenlicht und geben dem Körper das Signal, dass es Zeit zum Aufstehen ist. "Sie sollten zwischen 3.000 und 10.000 Lux haben und möglichst ohne Blaulicht sein", erklärt Kneginja Richter, Sprecherin der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin. Laut der Expertin setzt man sich einfach jeden Morgen 30 bis 60 Minuten vor eine entsprechende Lampe. Besonders in der dunklen Jahreszeit sind solche Lampen nützlich, um den Kreislauf in Schwung zu bringen – und einen besseren Start in den Tag zu ermöglichen.
Hilfreiche Technik: Schlaftracker und Smartwatches
Schlaftracker und Smartwatches bieten eine praktische Möglichkeit, den eigenen Schlafrhythmus zu überwachen. Sie zeichnen auf, wie lange und wie tief der Schlaf war, und geben so nützliche Hinweise, wie sich die Schlafqualität verbessern lässt. In den Tagen rund um die Zeitumstellung kann es hilfreich sein, genau zu beobachten, wie der Körper auf die Umstellung reagiert – um möglicherweise gezielt gegenzusteuern.
Produkte wie der Oura Ring oder die Apple Watch bieten detaillierte Schlafanalysen und können helfen, die eigene Schlafroutine zu optimieren.
Schlafrhythmus frühzeitig anpassen
Ein weiterer bewährter Tipp gegen das Tief nach der Zeitumstellung: Den Schlafrhythmus schon einige Tage vor der Umstellung langsam anpassen. Wer zum Beispiel immer zur gleichen Zeit ins Bett geht und aufsteht, hat es leichter, sich auf die Zeitumstellung einzustellen. Dabei hilft es, die Schlafenszeit um zehn bis 15 Minuten zu verschieben, sodass der Körper sich schrittweise an die neue Zeit gewöhnt. Diese Methode kann insbesondere bei Kindern nützlich sein, deren Schlafroutine oft empfindlicher auf Veränderungen reagiert.
Den Abend ruhig ausklingen lassen
Entspannung ist das A und O, um den Körper auf die Umstellung vorzubereiten. Gerade in den Tagen um die Zeitumstellung herum ist es sinnvoll, auf eine beruhigende Abendroutine zu setzen. Ein entspannendes Bad, eine Meditation oder das Lesen eines Buches helfen dabei, den Stress des Tages loszulassen.
Wer Schwierigkeiten hat, zur Ruhe zu kommen, kann zu Produkten wie Lavendelspray für das Kopfkissen oder beruhigenden Kräutertees greifen. Diese natürlichen Helfer fördern einen besseren Schlaf und machen den Übergang zur neuen Zeit sanfter.
Fazit: Entspannt durch die Zeitumstellung im Herbst
Die Zeitumstellung im Herbst kann den Alltag durcheinanderbringen. Aber mit den richtigen Vorbereitungen lässt sich der Übergang entspannt meistern. Kleine Anpassungen beim Schlafrhythmus, viel Tageslicht und eine beruhigende Abendroutine helfen dem Körper, sich schnell an die neue Zeit zu gewöhnen. Produkte wie Tageslichtlampen, Schlaftracker und entspannende Tees unterstützen den Prozess.
Quelle: ntv.de







