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Musik und Umwelt wahrnehmen Sicherer Hörgenuss? Das können Knochenschall-Kopfhörer

Die Lieblingsmusik hören und gleichzeitig die Umgebung uneingeschränkt wahrnehmen – das geht mit Knochenschall-Kopfhörern.

Die Lieblingsmusik hören und gleichzeitig die Umgebung uneingeschränkt wahrnehmen – das geht mit Knochenschall-Kopfhörern.

(Foto: istockphoto.com)

Kopfhörer sind gut geeignet, um in der Lieblingsmusik zu versinken und die Außenwelt auszublenden. Das kann aber gerade beim Joggen oder auf dem Fahrrad auch zu gefährlichen Situationen führen. Hörgenuss und gleichzeitig die Außenwelt wahrnehmen – das versprechen Knochenschall-Kopfhörer.

Wer sich für Over-Ear- oder In-Ear-Kopfhörer entscheidet, möchte vor allem eins: ungestörten Musikgenuss. Die Geräusche um einen herum nicht zu hören, kann aber auch gefährlich werden, wenn etwa beim Radfahren Autos nicht wahrgenommen werden. Auch kann es auf Dauer unangenehm sein, wenn etwas in oder auf den Ohren sitzt. Bei Knochenschall-Kopfhörern fallen diese Probleme weg. Mit diesen Geräten bleibt der Gehörgang frei, und trotzdem lässt sich wie gewohnt Musik oder Podcast hören. Wie das funktioniert und ob sich die Anschaffung lohnt, erklären wir im Folgenden.

Wie funktioniert die Übertragung per Knochenschall?

Normale Kopfhörer richten den Sound mittels kleiner Lautsprecher genau auf unser Trommelfell. Knochenschall-Kopfhörer gehen einen anderen Weg: Sie liegen auf dem Schädelknochen neben den Ohren auf und versetzen diesen mittels kleiner Vibrationskörper in Schwingung. Diese Schwingung überträgt sich wieder auf das Trommelfell, das das Signal zu einem Song oder Podcast verarbeitet.

Lohnen sich Knochenschall-Kopfhörer?

Die Funktionsweise von Knochenschall-Kopfhörern hat gleich mehrere Vorteile: Da es keine Lautsprecher gibt, können andere Menschen nicht hören, was gerade für Musik läuft. Außerdem bleibt das Mittelohr frei, sodass sich andere Geräusche genauso wahrnehmen lassen, als hätte man gar keine Kopfhörer auf. Zudem wird so auch Hitzestau oder Druck auf den Ohren vermieden. Der große Nachteil ist der Klang. Im Test von Stiftung Warentest schneidet keiner der getesteten Knochenschall-Kopfhörer gut ab, weil vor allem die Tonqualität zu wünschen übrig lässt. Haut und Knochen übertragen vor allem Bässe weniger gut, sodass es insgesamt eher dünn klingt. Am besten bewertet wurden noch die Shokz OpenRun.

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In Kundenrezensionen, etwa bei Amazon, kommen die Knochenschall-Kopfhörer aber besser weg als bei den Experten von Stiftung Warentest. Auch hier wird zwar moniert, dass Bässe nicht gut rüberkommen. Davon abgesehen sei der Sound aber insgesamt akzeptabel und die Technologie vor allem beim Sport gut geeignet.

Alternativ: Open-Ear-Kopfhörer

Gerade wer gerne basslastige Musik hört und hier keine Abstriche machen möchte, dürfte mit Knochenschall-Kopfhörern nicht glücklich werden. Eine gute Alternative könnten stattdessen Open-Ear-Kopfhörer sein. Hier kommen wieder Mini-Lautsprecher zum Einsatz, aber statt im oder über dem ganzen Ohr zu sitzen, werden sie je nach Modell quasi an den Rand – meistens ans Außenohr – geklemmt. Auch so bleibt der Gehörgang frei. Mit Open-Ear-Kopfhörern ergibt sich eine deutlich bessere Klangqualität, trotzdem bleibt Hitzestau oder Druck auf den Ohren aus. Auch die Umgebung kann weiter wahrgenommen werden, allerdings nicht ganz so einwandfrei wie mit der Knochenschall-Variante.

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Knochenschall- oder Open-Ear-Kopfhörer – was passt besser?

Knochenschall-Kopfhörer können eine Alternative für Menschen sein, die es als unangenehm empfinden, etwas über einen längeren Zeitraum in oder über ihren Ohren zu haben. Auch der Sicherheitsaspekt spielt hier eine Rolle. Allerdings gibt es in diesem Segment noch vergleichsweise wenig Auswahl, und für taugliche Modelle werden schnell mehr als hundert Euro fällig. Gerade beim Bass kommen diese Kopfhörer auch nicht an die Konkurrenz heran. Wer hier also keine Kompromisse eingehen und trotzdem die Vorteile eines offenen Ohres nutzen möchte, greift eher zum Open-Ear-Kopfhörer.

Quelle: ntv.de

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