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Brutstätte für Bakterien Handtücher, Kissen & Co.: Was wie oft waschen?

Dinge, die täglich in Benutzung sind, sollten auch regelmäßig gewaschen werden.

Dinge, die täglich in Benutzung sind, sollten auch regelmäßig gewaschen werden.

(Foto: istockphoto.com)

Kissen, Handtücher, Waschenlappen und Co. sind jeden Tag in Benutzung. Logisch, dass diese Dinge auch regelmäßig gewaschen bzw. gewechselt werden müssen. Doch wie oft sollte was in die Waschmaschine, um es hygienisch sauber zu halten?

Dinge, mit denen wir täglich in Berührung kommen, sollten regelmäßig gewaschen werden. Andernfalls kann das erhebliche Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben, denn in feuchten Umgebungen wie dem Badezimmer oder auf von Schweiß getränkten Kissen vermehren sich Bakterien und Pilze besonders gut. Die Folge können Hautreizungen, Allergien und sogar Infektionen sein. Die meisten wechseln Bettwäsche oder Handtücher zwar regelmäßig, aber auch oft genug?

Hygienisch rein: Wie oft sollten Handtücher gewaschen werden?

Handtücher, die nicht regelmäßig gewaschen werden, können zu einer Brutstätte für Bakterien werden, da nach jedem Duschen, Baden oder Händewaschen Hautschuppen, Schweiß und Seifenreste im Stoff bleiben. Wie oft Handtücher gewechselt werden müssen, hängt von der jeweiligen Nutzung ab.

  • Duschhandtücher: bei täglicher Nutzung spätestens alle drei bis vier Tage
  • Handtücher: im Single-Haushalt alle drei Tage, bei Familien und häufiger Nutzung auch täglich
  • Sport-Handtücher: nach jedem Gebrauch
  • Waschlappen: nach jedem Gebrauch
  • Geschirrtücher: mindestens einmal pro Woche

Gerade in der aktuellen Grippe-Saison ist regelmäßiges Waschen der Handtücher wichtig, um Ansteckungen zu vermeiden, da Bakterien und Viren oft mehrere Tage auf den Textilien bleiben können. Mit Blick auf die Umwelt sollte es mit dem Waschen aber auch nicht übertrieben werden, wenn kein Bedarf besteht.

Trotz regelmäßiger Pflege geben Handtücher irgendwann den Geist auf. Das passiert in der Regel nach drei bis fünf Jahren, dann verlieren sie zunehmend an Saugfähigkeit, und Bakterien haben es einfacher, dort zu überleben. Wer merkt, dass die Handtücher mittlerweile dieses Alter erreicht haben, findet bei Lidl, Ebay oder Amazon aktuell gute Angebote für Ersatz.

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Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.

Kissen waschen: Wie oft ist genug?

In unseren Kissen sammeln sich nicht nur Hautschuppen, sondern auch Staubmilben an. Diese winzigen Spinnentiere ernähren sich von den Schuppen und können bei empfindlichen Personen Allergien auslösen. Beim Waschen muss hier unterschieden werden zwischen dem Bezug und dem Kissen selbst samt Füllmaterial.

  • Bezüge und Laken: alle zwei Wochen (häufiger bei starkem Schwitzen, wenn nackt geschlafen wird oder Tiere mit im Bett sind)
  • Kissen: alle sechs Monate
  • Bettdecke: zwei- bis dreimal im Jahr

Auch hier gilt: Nichts hält ewig, und auch Kissen haben irgendwann ausgedient. Oft schon früher als Handtücher, was allerdings von verschiedenen Faktoren wie der Füllung und der Häufigkeit des Waschens abhängt. Dennoch sollte spätestens nach drei Jahren das Kopfkissen getauscht werden. Verliert das Kissen seine Form, sollte früher ein neues her, auch Allergiker sollten häufiger tauschen.

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Bei jedem Wechsel der Bettwäsche empfiehlt sich im Übrigen auch das Absaugen, um Hautschuppen und ähnliches zu entfernen. Besonders hygienisch geht das mit einem speziellen Milbensauger.

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Weitere Tipps zur Hygiene für Handtücher, Kissen und Co.

Nicht nur das regelmäßige Waschen ist essenziell, um die Hygiene zu gewährleisten:

  • Lüften: Regelmäßiges Lüften reduziert die Feuchtigkeit im Badezimmer und Schlafzimmer und verhindert so die Vermehrung von Bakterien und Pilzen.
  • Richtig trocknen: Handtücher sollten nach dem Gebrauch gut ausgewrungen und an einem luftigen Ort aufgehängt werden.
  • Material: Naturfasern wie Baumwolle sind atmungsaktiv und saugfähig und eignen sich daher besonders gut für Handtücher und Bettwäsche.
  • Allergiker: Allergiker sollten auf spezielle, antiallergene Kissen und Bettwaren zurückgreifen.

Kissen, Handtücher und Co. waschen: Die passende Ausstattung

Nicht nur wie häufig, sondern auch womit gewaschen wird, spielt schon eine wichtige Rolle in Sachen Hygiene. Die Waschmaschine sollte im Idealfall über passende Programme verfügen, wie einen Hygiene- oder Dampfwaschgang. Die zeichnen sich unter anderem durch lange Laufzeiten und hohe Temperaturen aus, um Bakterien und Milben effektiv zu beseitigen. Die Beko WMC 91440 etwa bietet beide Programme an und ist derzeit bei Ebay am günstigsten zu bekommen.

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Die Maschine selbst braucht selbstverständlich auch regelmäßige Pflege. Dazu gehört das Reinigen des Flusensiebs aber auch das Entfernen von Kalkablagerungen, etwa an der Türdichtung. Um Kalk in der Maschine zu reduzieren, gibt es verschiedene Produkte, die helfen.

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Grundsätzlich sollten insbesondere Handtücher bei 60 Grad gewaschen werden, um sie hygienisch sauber zu halten. Hier empfiehlt es sich auch nicht, auf das Eco-Programm der Maschine zurückzugreifen. Auch der Trockner ist zumindest in Bezug auf Handtücher keine gute Idee: Die Hitze greift die Fasern an, was wiederum die Saugfähigkeit reduziert. Stattdessen lieber gut ausschütteln und luftig aufhängen, um Schimmel zu vermeiden.

Quelle: ntv.de

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