Sport

Rallye Dakar 11. Etappe fordert Todesfall

Das härteste Autorennen der Welt, die Rallye Dakar, hat ihr erstes Todesopfer gefordert. Beim Unfall eines Servicewagens des Toyota-Team kam in Mauretanien der französische Mechaniker Daniel Vergnes ums Leben. Wegen eines geplatzen Reifens kam das Fahrzeug vom Weg ab. Die weiteren Insassen, eine Britin sowie ein Belgier und ein Franzose, kamen mit Verletzungen davon und werden in einer Privatklinik behandelt.

Wenige Stunden nach dem tragischen Unfall verpasste Jutta Kleinschmidt mit dem Münchner Co-Piloten Andreas Schulz ihren zweiten Tagessieg nur knapp. Die Titelverteidigerin musste sich auf dem 538 Kilometer langen Teilstück von Tidjika durch die mauretanische Wüste nach Tichit nur ihrem Mitsubishi-Markenkollegen Fontenay geschlagen geben.

Der Franzose kam 1:39 Minuten vor Kleinschmidt ins Ziel und hatte bei seinem ersten Etappensieg 6:39 Minuten Vorsprung vor Hiroshi Masuoka, der in einem weiteren Mitsubishi das Gesamtklassement anführt. Der Japaner liegt jetzt noch 25:57 Minuten vor Jutta Kleinschmidt in Front.

In der Motorrad-Gesamtwertung konnte der zweitplatzierte Spanier Joan Nani Roma seinen Rückstand auf den führenden Vorjahressieger Fabrizio Meoni aus Italien auf exakt eine Minute verkürzen. Den Tagessieg holte sich der Südafrikaner Cox vor seinen KTM-Markengefährten Roma (0:40 Minuten Rückstand) und Meoni (1:06).

Quelle: ntv.de

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