Sport

Er spricht drüber 175 Millionen von Hopp

Dietmar Hopp hat in den zurückliegenden acht Jahren 175 Millionen Euro in den Fußball-Bundesligisten 1899 Hoffenheim investiert. Das erklärte der 68-jährige Mitbegründer des Software-Herstellers SAP in einem Interview mit der "Rhein-Neckar- Zeitung".

Den überwiegenden Teil gab der Mäzen des Herbstmeisters für die Infrastruktur aus. So baute Hopp für 90 Millionen Euro zwei Stadien und Trainingszentren. 40 Millionen Euro kommen aus der Dietmar-Hopp-Stiftung für den Bau und Erhalt mehrerer Jugend-Förderzentren im Rhein-Neckar-Raum.

"Werden keine Spieler abgeben"

Den Spielbetrieb bezuschusste Hopp in Form von Darlehen mit rund 20 Millionen Euro. 25 Millionen Euro entfallen auf Neuzugänge, die in den letzten beiden Spielzeiten verpflichtet wurden. "Es bestehen gute Aussichten, dass 1899 Hoffenheim schon ab der kommenden Saison schwarze Zahlen schreibt", erklärte Hopp, "außerdem sind die von uns verpflichteten Spieler im Wert enorm gestiegen." Hopp bekräftigte noch einmal: "Wir werden keinen Spieler abgeben. Wir wollen mit der jetzigen Mannschaft auch in die nächste Runde gehen."

Nach dem 4:1-Sieg im ersten Testspiel gegen den Verbandsliga- Spitzenreiter FC Zuzenhausen verabschiedeten sich die Hoffenheimer in ihr Winter-Trainingslager ins spanische La Manga. Dort wird sich die Mannschaft von Trainer Ralf Rangnick bis zum 18. Januar auf die Rückrunde vorbereiten und drei Testspiele gegen den VfL Bochum (11. Januar), Hamburger SV (14. Januar) und FC Zürich (17. Januar) bestreiten.

Quelle: ntv.de

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