Der siebenmalige Meister Alba Berlin hat am 31. Spieltag seine bisher höchste Niederlage in dieser Saison kassiert. Damit verpassten die Berliner auch den vorzeitigen Hauptrundensieg in der Basketball-Bundesliga.

Nach zuletzt neun Siegen in Serie verloren die Hauptstädter das Spitzenspiel bei Verfolger Ludwigsburg deutlich mit 62:84. Mit 50:12 Punkten haben die Berliner aber noch immer vier Zähler Vorsprung auf die Schwaben (46:16).

Dritter bleiben die Brose Baskets Bamberg (44:18), die gegen die Phantoms Braunschweig mit 79:64 gewannen. Zwei weitere Punkte zurück folgt Meister RheinEnergy Köln, der das abgeschlagene und schon lange abgestiegenen Schlusslicht Karlsruhe (4:58) klar mit 96:69 besiegte.

Spannung im Mittelfeld

Weiterhin spannend verläuft der Kampf um die restlichen Playoff-Plätze. Während die Eisbären Bremerhaven (40:22) nach dem 84:74-Sieg bei Ulm und die Telekom Baskets Bonn (38:24) trotz ihrer 69:78-Heimniederlage am Freitag gegen die Paderborn Baskets nichts mehr zu befürchten haben, bleiben die beiden restlichen Plätze heiß umkämpft.

Dabei haben die Artland Dragons Quakenbrück (34:28) nach dem 77:69-Sieg bei den wohl chancenlosen Skyliners Frankfurt (28:34) und Rekordmeister Bayer Giants Leverkusen (34:28) nach dem 85:72-Erfolg in Paderborn die besten Chancen.

Allerdings sind auch die Tigers Tübingen (30:32) nach dem hauchdünnen 78:77-Erfolg bei TBB Trier noch nicht aus dem Rennen. Gleiches gilt für die EWE Baskets Oldenburg (32:28), die am Dienstag gegen die Gießen 46ers spielen und sich ebenfalls noch Hoffnungen machen dürfen.