Sport

Eishockey in Kalifornien Anaheim gewinnt Stanley Cup

Die Anaheim Ducks sind erstmals in ihrer Vereinsgeschichte Meister in der Nordamerikanischen Eishockey-Liga NHL geworden. Die "kalifornischen Enten" gewannen das fünfte Finalspiel gegen die Ottawa Senators mit dem deutschen Nationalspieler Christoph Schubert mit 6:2 und holten somit den vierten und entscheidenden Sieg.

Andy McDonald und Rob Niedermayer hatten die Gastgeber im ersten Drittel mit 2:0 in Führung gebracht. Trotz einer Leistungssteigerung im zweiten Drittel und zwei Toren ihres Kapitäns Daniel Alfredsson kam Ottawa nicht näher. Denn Travis Moen und Franois Beauchemin hielten mit ihren Treffern den zwei-Tore-Abstand.

Mit dem 5:2 von Scott Niedermayer zu Beginn des Schluss-Abschnitts war dann die Entscheidung gefallen. Corey Perry stellte mit seinem Tor den 6:2-Endstand her. Somit geht der Stanley Cup erstmals nach Kalifornien. Das Finale 2003 hatte Anaheim gegen die New Jersey Devils noch mit 3:4 verloren.

Als "wertvollster Spieler der Finals" wurde Anaheims Kapitän Scott Niedermayer ausgezeichnet.

Quelle: ntv.de

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