Sport

"So schnell wie möglich" Angelique Kerber will den Nervenkitzel zurück

Plant ihr Comeback für den Spätsommer 2023: Angelique Kerber.

Plant ihr Comeback für den Spätsommer 2023: Angelique Kerber.

(Foto: Frank Molter/dpa)

Die dreimalige Grand-Slam-Siegerin Angelique Kerber steht vor der Geburt ihres ersten Kindes - plant aber schon ihre Rückkehr auf die Tennistour. "So schnell wie möglich" soll das passieren, denn der werdenden Mutter fehlt doch eine ganze Menge.

Bei aller großen Vorfreude auf ihr erstes Kind denkt Angelique Kerber auch bereits an ihre Rückkehr auf den Tennisplatz. Sie sei sehr glücklich und gespannt auf all das, was mit und nach der Geburt ihres Babys vor ihr liege. "Aber ich liebe meinen Sport, die Routine auf der Tour, den Nervenkitzel und die Emotionen bei den Matches", sagte Kerber in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur. "Das vermisse ich schon. Deswegen möchte ich auch zurückkommen", sagte die dreimalige Grand-Slam-Turniersiegerin mit Blick auf ihr fest eingeplantes Comeback.

"Ich habe noch Ziele und möchte diese Emotionen wieder auf dem Platz spüren." Kerber erwartet im Frühjahr ihr erstes Kind und hat deshalb seit Wimbledon kein Match mehr bestritten. Kurz vor den US Open hatte sie ihre Schwangerschaft öffentlich gemacht. Viele hatten deshalb mit einem Karriereende der früheren Nummer eins der Welt gerechnet. Doch Kerber will auf jeden Fall ihr Comeback geben und hat unter anderem die Olympischen Spiele 2024 in Paris als eines ihrer Ziele ausgegeben.

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Wann genau sie wieder auf der Tennis-Tour zu sehen sein wird, ist noch nicht klar. "Für mich steht fest, dass ich erst wieder auf die Tour zurückkehre, wenn ich fit bin und mich bereit fühle. Daher setze ich mich nicht unter Druck, in dem ich ein Datum definiere", sagte Kerber. Extrem lang soll die Pause aber nicht ausfallen. "Klar ist aber auch, dass ich so schnell wie möglich den Wiedereinstieg schaffen möchte", sagte Kerber.

Ihr letztes Match auf der Profitour hatte Kerber im Juni in Wimbledon bestritten - und im August ihre Schwangerschaft verkündet: "Ich wollte unbedingt die US Open spielen, aber schließlich habe ich beschlossen, dass zwei gegen einen einfach kein fairer Wettbewerb ist", schrieb sie auf Twitter.

Quelle: ntv.de, ter/dpa

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