Ferraris ehemaliger Technik-Chef Ross Brawn hat Spekulationen über ein mögliches Engagement bei einem anderen Rennstall als der Scuderia zurückgewiesen. "Ferrari ist das einzige Team, mit dem ich meine Zukunft bespreche", sagte der Brite der italienischen Nachrichtenagentur ANSA.

Berichte, die ihn in Verbindung mit anderen Teams oder Projekten bringen würden, seien nicht korrekt, so Brawn. Der Brite hatte sich nach der vergangenen Saison ein Jahr Auszeit genommen, erwägt nun aber eine Rückkehr zu Ferrari.

"Wir haben mit den Gesprächen begonnen, um zu sehen, ob die Anforderungen von Ferrari und meine übereinstimmen und um zu sehen, ob es eine Möglichkeit gibt, in Zukunft zusammenzuarbeiten", sagte Brawn der Website autosport.com.

Der unter Spionage-Verdacht stehende Ex-Kollege Nigel Stepney hatte gegenüber einer italienischen Zeitung behauptet, dass Brawn darüber nachdenke, mit weiteren verstimmten Ferrari-Kollegen einen eigenen Rennstall zu führen. "Nach zehn fantastischen Jahren sind die Menschen und die Kultur von Ferrari und Italien in meinem Blut", widersprach Brawn den Behauptungen Stepneys jedoch.