Rechtslage ist eindeutig DFB droht kein "Fall Busch"
24.02.2009, 12:33 UhrDem Deutschen Fußball-Bund (DFB) droht wegen des vermeintlichen Verstoßes gegen die Anti-Doping-Richtlinien beim Bundesliga-Herbstmeister 1899 Hoffenheim kein neuer "Fall Busch". Die 1899-Profis Andreas Ibertsberger und Christoph Janker, gegen die der DFB wegen eines Verstoßes gegen die Anti-Doping-Richtlinien ermittelt, haben zu Saisonbeginn die Athletenvereinbarung unterschrieben und könnten deshalb auch bestraft werden. Das geht aus Angaben des DFB hervor.
Eishockey-Nationalspieler Florian Busch war trotz einer im März 2008 zunächst verweigerten und später nachgeholten Kontrolle Anfang Dezember des vergangenen Jahres vom Adhoc-Schiedsgericht des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) nicht gesperrt worden, da der 24-Jährige die Athletenvereinbarung nicht unterschrieben und der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) zum damaligen Zeitpunkt den Code der Nationalen Anti-Doping-Agentur (NADA) noch nicht in seine Statuten aufgenommen hatte. Deshalb fehlte die Rechtsgrundlage für eine Sperre.
Quelle: ntv.de