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Irving und Doncic reichen nicht Dallas Mavericks erleben fürchterlichen Play-off-Start

Bei Kyrie Irving und den Mavericks ging nicht viel zusammen bei den Clippers.

Bei Kyrie Irving und den Mavericks ging nicht viel zusammen bei den Clippers.

(Foto: USA TODAY Sports via Reuters Con)

Was war das nur für eine erste Halbzeit von den Dallas Mavericks? Im ersten Play-off-Duell bei den Los Angeles Clippers geht nicht viel zusammen für das Ex-Team von Dirk Nowitzki. Gerade einmal 30 Punkte gelingen, von der Dreierlinie will nahezu gar nichts fallen.

Auch ohne Superstar Kawhi Leonard und ohne Weltmeister Daniel Theis haben die Los Angeles Clippers einen Traumstart in die Play-offs der NBA hingelegt. Zum Auftakt der Meisterrunde ließen die Kalifornier den Dallas Mavericks mit Maximilian Kleber beim 109:97 keine Chance, die Gäste aus Texas präsentierten sich schwach.

Vor den Augen von Klubidol Dirk Nowitzki enttäuschte Dallas in der ersten Hälfte. Gerade mal maue 30 Punkte gelangen, dazu war die Wurfquote schwach, nur zwei von 18 Dreierversuchen landeten im Korb (11,1 Prozent) - nichts lief bei den Mavericks zusammen. Dabei hatte LA wegen einer Entzündung im Knie erneut ohne Leonard auskommen müssen. Topscorer bei den Clippers war James Harden (28). Kyrie Irving und Superstar Luca Doncic gingen zwar mit 31 und 33 Punkten voran, vor allem von der Bank kam von den Texanern jedoch zu wenig. Für die Clippers trafen hingegen fünf Spieler zweistellig.

Mit einem Sieg starteten auch die Boston Celtics. Das beste Team der Hauptrunde dominierte gegen den über das Play-In-Turnier qualifizierten Ex-Meister Miami Heat und gewann im heimischen TD Garden klar mit 114:94. Noch in der vergangenen Saison ließ Miami die Träume der Celtics platzen, als sie die Conference Finals in Spiel sieben für sich entschieden. Diesmal sorgte allerdings Jayson Tatum für die erste kleine Revanche. Der Starspieler legte sein erstes Playoff-Triple-Double mit 23 Zählern sowie jeweils zehn Rebounds und Assists auf.

Ohne Topstar Giannis Antetokounmpo haben die Milwaukee Bucks das erste Spiel gegen die Indiana Pacers vor heimischer Kulisse mit 109:94 gewonnen. Bedanken konnten sich die Bucks bei Damian Lillard, der alle seiner 35 Punkte in der ersten Hälfte erzielte und für den entscheiden Vorsprung sorgte. Das knappste Duell des ersten Playoff-Spieltags fand in Oklahoma City statt. Dort schlugen die heimischen Thunder die New Orleans Pelicans mit 94:92. Das beste Team aus dem Westen hatte jedoch mehr Mühe als erwartet. Erfolgreichster Werfer der Partie war MVP-Kandidat Shai Gilgeous-Alexander mit 28 Punkten.

Quelle: ntv.de, tno/sid/dpa

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