Kidd schwärmt in höchsten Tönen Doncic brilliert erneut, aber seine Rekordserie reißt
12.03.2024, 07:29 Uhr
Die Rekordserie von Luka Doncic (l) ist gerissen, doch der Slowene führt die Mavericks zum nächsten Sieg.
(Foto: Erin Hooley/AP/dpa)
Die Dallas Mavericks setzen ihren kleinen Erfolgslauf NBA fort. Bei den Chicago Bulls gewannen die Texaner deutlich und feiern ihren nun dritten Sieg in Serie. Einmal mehr ragt bei Dallas Superstar Luka Dončić heraus, allerdings endet die Rekordserie des Slowenen.
Auch mit einem "normalen" Luka Dončić bleiben die Dallas Mavericks in der NBA in Schlagdistanz zu den direkten Play-off-Plätzen. Das Team um Nationalspieler Maximilian Kleber holte beim 127:92-Sieg bei den Chicago Bulls den dritten Erfolg in Serie und steht nach 65 Spielen auf Rang acht im Westen. Superstar Doncic erzielte zwar erneut ein Triple-Double, jedoch ohne 30 Punkte. Kleber erzielte von der Bank zwei Punkte, vier Rebounds und einen Assist in 13 Minuten.
27 Zähler, 12 Rebounds und 14 Assists standen dagegen für den Slowenen am Ende auf dem Scoreboard. Zum 17. Mal in dieser Saison legte er damit in allen Kategorien zweistellig auf, beendete aber auch seine Rekordserie von zuvor sechs 30-Punkte-Triple-Doubles in Serie. Kleber erzielte von der Bank zwei Punkte, vier Rebounds und einen Assist in 13 Minuten. "Für ihn geht es um den Sieg", sagte Dallas-Coach Jason Kidd über Doncic. "Ich weiß nicht, ob Zahlen ihm heute wirklich etwas bedeuten. Aber wenn er in den Ruhestand geht, wird er zurückblicken und feststellen, dass das Spiel, das er gespielt hat, auf einem anderen Niveau war als alle anderen."
Auch der zweimalige MVP Nikola Jokić glänzte beim 125:119 gegen die Toronto Raptors mit einem Triple-Double (35 Punkte, 17 Rebounds, zwölf Assists) für die Denver Nuggets, die Zweiter im Westen bleiben. Die Boston Celtics, Tabellenführer im Osten, gaben sich beim 121:99 bei den Portland Trail Blazers keine Blöße, in San Antonio konnte hingegen auch ein gut aufgelegter Victor Wembanyama mit 27 Zählern die 51. Saisonniederlage beim 102:112 gegen die Golden State Warriors nicht verhindern.
Quelle: ntv.de, tno/dpa/sid