Sport

Russische Biathleten Doping mit EPO-Biosimilar

Nach Informationen der ARD sollen sich die russischen Biathleten Jekaterina Jurjewa, Albina Achatowa und Dmitri Jaroschenko mit einem EPO-Biosimilar gedopt haben. Die verbotene Substanz stamme angeblich aus China. Nach Bekanntwerden der prominenten Dopingfälle vor Beginn der Weltmeisterschaft im südkoreanischen Pyeongchang war zunächst über ein neuartiges EPO-Präparat der sogenannten dritten Generation gemutmaßt worden.

Das Nachahmerpräparat (Similar) habe die gleiche Wirkung wie bereits bekannte EPO-Produkte: Durch eine erhöhte Sauerstoffaufnahme und einen schneller sinkenden Puls könnten sich gerade Biathleten einen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Für den Nachweis eines EPO-Biosimilars seien weitergehende Untersuchungen in den Doping-Labors als die bisherigen Standard-Prozeduren notwendig.

Quelle: ntv.de

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