Sport

Freud und Leid bei Box-WM Dreßen und Rahimov weiter

Freud und Leid lagen am 4. Tag der Box-WM in Mianyang (China) im deutschen Lager dicht beisammen. Halbweltergewichtler Martin Dreßen (Schwerin) zog als erster deutscher Boxer ins Viertelfinale ein. Der WM-Dritte von 2003 bezwang Anatoli Andrejew (Moldawien) mit 32:8 Punkten und trifft in der Runde der letzten Acht auf Mahmudow Dilshod (Usbekistan).

In Top-Form präsentierte sich auch Bantamgewichtler Rustam Rahimow (Velbert), der das Achtelfinale erreichte. Der Olympia-Dritte setzte sich gegen Maxim Tretjak aus der Ukraine nach Punkten mit 29:15 durch und verdiente sich anschließend das Lob des Bundestrainers: "Das war eine Weltklasse-Leistung", meinte Chef-Bundestrainer Helmut Ranze (Worms). Der Velberter Bundesliga-Boxer trifft in der Klasse bis 54 kg nun auf Soltani Mebarek (Ägypten).

Für Mittelgewichtler Eduard Gutknecht (Gifhorn) kam hingegen im Achtelfinale das Aus. Der deutsche Meister unterlag Diambang Mamadou (Frankreich) nach Punkten mit 30:31. In der Klasse bis 81 kg zog Robert Woge gegen Ramadan Yasser (Ägypten) mit 28:39 den Kürzeren. Damit sind von acht gestarteten deutschen Boxern noch vier im Rennen. "Das war ein durchwachsener Tag, doch wir können noch auf die ein oder andere Überraschung hoffen", sagte Ranze.

Quelle: ntv.de

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