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"Nichts für schwache Nerven" Eisbären machen aus Patzer keine Serie

Die Eisbären machten in Ingolstadt erst im dritten Drittel alles klar.

Die Eisbären machten in Ingolstadt erst im dritten Drittel alles klar.

(Foto: IMAGO/Stefan Bösl)

Die Eisbären sind zurück auf Kurs. Nach der jüngsten Pleite braucht es allerdings zwei Drittel ehe sie ins Rollen kommen. Dass es oben in der Tabelle weniger eng zugeht, verdanken die Berliner dem Straucheln zweier Verfolger. Anschluss halten dagegen Straubing und Bremerhaven.

Die Eisbären Berlin sind zurück in der Erfolgsspur. Nach einem 0:1 am vergangenen Spieltag gegen die Kölner Haie setzte sich der Rekordmeister in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) mit 4:1 (0:0, 1:1, 3:0) beim ERC Ingolstadt durch. Im letzten Drittel machten die Eisbären dank Yannick Veilleux, Tobias Eder sowie Manuel Wiederer den Sieg klar und festigten mit 39 Punkten die Tabellenführung. "Es war keine Partie für schwache Nerven", sagte Torschütze Eder bei Magenta Sport: "Speziell im Schlussdrittel war es sehr solide von uns. Egal ob im Fünf-gegen-Fünf, oder in Unterzahl."

Nur drei Punkte dahinter lauern die Straubing Tigers nach einem Sieg gegen die Adler Mannheim. In der eigenen Halle mussten die Mannheimer eine 1:4 (0:2, 1:1, 0:1)-Pleite hinnehmen und verloren etwas den Anschluss an die ersten Drei. Für die Tigers trafen Cole Fonstad, Mike Connolly, Tyler Sheehy und Nicolas Mattinen. Das einzige Tor für die Adler schoss Linden Vey.

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Auch die Grizzlys Wolfsburg, in der Tabelle punktgleich mit Mannheim auf Rang fünf, verloren zu Hause. Beim 2:4 (0:2, 0:1, 2:1) gegen die Löwen Frankfurt konnte das Team von Trainer Mike Stewart trotz einer guten Schlussphase nicht mehr ausgleichen. Im letzten Drittel kam Wolfsburg bis auf ein Tor ran, allerdings behielten die Frankfurter die Ruhe und setzten sich in der Schlussminute durch Carter Rowney wieder auf zwei Tore ab.

Schlusslicht Iserlohn Roosters unterlag den Fischtown Pinguins Bremerhaven 1:5 (0:2, 0:1, 1:2) und steht weiter bei zwölf Punkten. Vorletzter ist die Düsseldorfer EG, die bei Meister Red Bull München 1:2 (0:0, 0:1, 1:1) verlor. Benjamin Street (60.) traf kurz vor Schluss zum Sieg.

Quelle: ntv.de, jwu/sid

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