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Auftakt der Tennis-WM Federer siegt, Murray patzt überraschend

Wie in alten Zeiten: Roger Federer beherrschte die Partie gegen den Kanadier Milos Raonic mühelos.

Wie in alten Zeiten: Roger Federer beherrschte die Partie gegen den Kanadier Milos Raonic mühelos.

(Foto: REUTERS)

Altstar Roger Federer macht im Kampf um Platz 1 in der Tennis-Weltrangliste ernst. Zum Start in die WM in London gibt sich der Schweizer keine Blöße. Weniger gut läuft es für Lokalmatador Andy Murray, der sein erstes Heimspiel klar verliert.

Mitfavorit Roger Federer ist erfolgreich in die ATP-World-Tour-Finals gestartet. Der Weltranglisten-Zweite aus der Schweiz setzte sich in London gegen den kanadischen WM-Debütanten Milos Raonic mit 6:1, 7:6 (7:0) durch. Federer benötigte 1:28 Stunden für seinen Sieg. Der 33-Jährige kann noch Novak Djokovic von Platz eins der Rangliste verdrängen. Dafür muss der Rekord-Grand-Slam-Sieger aber weit kommen und zudem auf ein frühes aus des Serben hoffen.

Der Schotte Andy Murray steht nach der glatten Startniederlage bereits unter Druck bei seinem Heimspiel in London.

Der Schotte Andy Murray steht nach der glatten Startniederlage bereits unter Druck bei seinem Heimspiel in London.

(Foto: imago/GEPA pictures)

Djokovic startet an diesem Montag (21 Uhr) gegen den kroatischen US-Open-Champion Marin Cilic in die mit 6,5 Millionen Dollar dotierte Veranstaltung. Anders als Federer legte Lokalmatador Andy Murray einen Fehlstart ins Turnier hin. Der Schotte verlor gegen den Japaner Kei Nishikori mit 4:6, 4:6. Nishikori, der erstmals beim Saisonabschluss dabei ist, benötigte 1:35 Stunden für seinen verdienten Erfolg. "Ich muss mich definitiv steigern, wenn ich eine Chance aufs Weiterkommen haben will", sagte Murray. Nishikori war dagegen glücklich. "Der zweite Satz war fast perfekt."

Federer startete furios und ließ dem übernervösen Raonic anfangs keine Chance. Es waren gerade einmal 26 Minuten gespielt, da sicherte sich der Eidgenosse den ersten Satz mit 6:1. Im zweiten Durchgang steigerte sich der Kanadier aber, so dass die Partie offener wurde. Federer hatte nun mehr Mühe beim eigenen Aufschlag uns musste beim Stand von 5:6 sogar einen Satzball abwehren. Im Tiebreak zog er dann aber schnell unaufhaltsam davon und verwandelte seinen ersten Matchball.

Quelle: ntv.de, cwo/dpa

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