Sport

Inoffizieller Freiluft-Weltrekord Friesinger löscht Uralt-Marke

Anni Friesinger hat beim Eisschnelllauf-Weltcup in Inzell für einen Paukenschlag gesorgt. In inoffizieller Freiluft-Weltrekordzeit von 1:58,41 Minuten gewann die 27-Jährige das Rennen über ihre Paradestrecke 1.500 m und löschte damit die Uralt-Marke von Karin Kania-Enke aus dem Jahr 1986, die damals in Medeo 1:59,30 Minuten gelaufen war. Der offizielle Weltrekord Friesingers, gelaufen bei ihrem Olympiasieg 2002 in der Halle des Utah Olympic Ovals steht bei 1:54,02 Minuten.

Hinter Friesinger, die mit ihrem insgesamt 22. Weltcup-Sieg eine Woche vor dem Weltcup-Finale in Heerenveen die Gesamt-Führung nach 4 der 5 Saisonrennen von der US-Amerikanerin Jennifer Rodriguez übernahm, blieben bei optimalen Eisbedingungen drei weitere Läuferinnen unter der alten Freiluft-Bestmarke.

Platz zwei belegte Allround-Weltmeisterin Renate Groenewold in 1:58,84 Minuten vor Rodriguez und Groenewolds niederländischer Teamkollegin Annamarie Thomas, die zeitgleich in 1:59,23 auf Rang drei kamen. Sechste wurde an ihrem 32. Geburtstag die Berlinerin Claudia Pechstein in 2:00,59 Minuten, die in der Weltcup-Gesamtwertung über diese Strecke auf Rang vier hinter Friesinger, Rodriguez und Groenewold zurückfiel.

Quelle: ntv.de

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