Sport

Doping in Peking Hammerwerfer verlieren Medaillen

Die weißrussischen Hammerwerfer Wadim Dewjatowski und Iwan Tichon sind wegen Dopings disqualifiziert worden und verlieren ihre Olympia-Medaillen von Peking. Dies entschied die Exekutive des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) in Lausanne. Silbermedaillengewinner Dewjatowski und der Olympia-Dritte Tichon waren nach dem Hammerwurf-Finale am 17. August in Peking positiv auf Testosteron getestet worden. Suspendiert wegen Dopings mit Clenbuterol wurde der polnische Rennkanute Adam Seroczynski.

Für Dewjatowski und Tichon rücken der Ungar Krisztian Pars (ursprünglich 4./jetzt Silber) und Japans Athen-Olympiasieger Koji Murofushi (5./jetzt Bronze) auf Medaillenplätze auf. Gold hatte der Slowene Primoz Kozmus erkämpft.

Kanute Seroczynski war im K2-Rennen auf dem vierten Platz gelandet. Damit erhöht sich die Zahl der Dopingfälle in Peking von sechs auf neun. Bei den Sommerspielen wurden 4770 Dopingtests - darunter 969 Blut-Analysen - vorgenommen.

Quelle: ntv.de

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