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Eisbären halten Anschluss Hannover erobert Spitze

Die Hannover Scorpions haben sich an die Tabellenspitze der deutschen Eishockey-Liga DEL gespielt und die Eisbären halten Anschluss. Nach dem 4:2 (3:2, 0:0, 1:0)-Auswärtssieg bei den Kölner Haien verdrängten die Scorpions (55 Punkte) am Freitag die einen Punkt schlechteren Frankfurt Lions, die am Vortag 1:5 in Nürnberg unterlagen, vom ersten Platz. Der deutsche Meister Eisbären Berlin festigte durch einen 3:2 (1:1, 2:0, 0:1)-Erfolg bei den Iserlohn Roosters seinen dritten Tabellenplatz mit jetzt fünf Zählern Rückstand zu Hannover. Das Tabellen-Schlusslicht Füchse Duisburg (23 Punkte) war beim 2:7 (0:2, 1:2, 1:3) in Augsburg chancenlos.

Die Scorpions gingen in Köln vor 9470 Zuschauern bereits im ersten Drittel mit 3:2 in Führung. Sascha Goc, Thomas Dolak und Oscar Ackeström schossen die Gäste bei Gegentreffern von Kamil Piros und Marcel Müller in Front. Im torlosen zweiten Drittel beschränkten sich die Scorpions auf das Verwalten des Vorsprungs - die Haie waren nicht in der Lage, über ihren Schatten zu springen und den Scorpions mehr zuzusetzen. Im letzten Durchgang drehte der neue Tabellenführer noch einmal ein wenig auf und sicherte sich durch das Tor von Adam Mitchell den schließlich dennoch sicheren Sieg und damit die drei Punkte, die zum Sprung ganz nach vorne reichten.

Die Gastgeber in Iserlohn schienen nach zwei Dritteln schon bezwungen. Nach dem 1:1 durch Jimmy Roy und Florian Busch im ersten Abschnitt, zog der Meister aus Berlin im zweiten Drittel auf 3:1 davon. Nathan Robinsons 2:1 für den Meister war dabei bei einer 5:4-Überlegenheit der Wendepunkt im Spiel. Robert Hock brachte die Roosters zu Beginn des Schlussdrittels zwar noch auf 2:3 heran, aber die Berliner verteidigten ihren hauchdünnen Erfolg bis zur Sirene mit viel Routine.

Das Rhein-Derby vor 9090 Zuschauern zwischen den DEG Metro Stars und den Krefeldern ging in die Verlängerung. Den Düsseldorfer 2:1-Sieg machte Rob Collins perfekt - 1500 angereiste Krefelder Fans waren enttäuscht. Nach dem 0:4 der Hamburg Freezers auf eigenem Eis vor 6916 Zuschauern gegen den Tabellen-Vorletzten aus Straubing wackelt in der Hansestadt der Trainerstuhl von Maurizio Mansi.

Quelle: ntv.de

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