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Rekordeinnahme für Borussia Dortmund Henrikh Mkhitaryan wechselt zu ManUnited

Mkhitaryan verlässt Dortmund nach einer starken Saison.

Mkhitaryan verlässt Dortmund nach einer starken Saison.

(Foto: imago/Laci Perenyi)

Für Borussia Dortmund spielte er eine bärenstarke Saison, aber jetzt wechselt er in die Premier League: Henrikh Mkhitaryan. BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke kann dem Geldregen nicht widerstehen.

Borussia Dortmund verliert einen weiteren Schlüsselspieler. Nach Mats Hummels, der zum FC Bayern München geht, und Ilkay Gündogan, (Manchester City) verlässt auch Henrikh Mkhitaryan den Fußball-Bundesligisten. Der Vizemeister teilte mit, dass der der 27 Jahre alte armenische Nationalspieler zu Manchester United in die englische Premier League wechselt.

Dem Vernehmen nach nimmt der Revierklub trotz eines Vertrages mit nur noch einjähriger Laufzeit dabei die Rekordsumme von bis zu 42 Millionen Euro ein. Es ist der bisher höchste Transfererlös der Vereinshistorie. Die Summe würde einen weiteren Rekord bedeuten: Noch nie wurde in der Bundesliga ein Spieler mit nur einem Jahr Rest-Vertragslaufzeit für so viel Geld verkauft. Zusammen mit den Transfers von Hummels und Gündogan würden sich daraus Gesamteinnahmen von rund 100 Millionen Euro für den BVB ergeben.

Noch vor einigen Wochen hatte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke kategorisch ausgeschlossen, mit dem abwanderungswilligen Mkhitaryan den dritten Leistungsträger abzugeben.

Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke teilte den Grund für das Einverständnis des BVB schriftlich mit: "Diesem Transfer ging für uns auf Basis einer völlig neuen Ausgangssituation eine schwierige Abwägung voraus: Manchester hat uns ein enorm werthaltiges Angebot unterbreitet. Hätten wir es ausgeschlagen, wäre der Spieler 2017 ablösefrei gewechselt. Und wir hätten die Personalfrage nur um ein Jahr hinausgeschoben."

Bei ManUnited wird Mkhitaryan Mannschaftskollege von DFB-Kapitän Bastian Schweinsteiger. Manchester United hatte für kommende Saison bereits den schwedischen Stürmer Zlatan Ibrahimovic ablösefrei von Paris St. Germain verpflichtet.

Quelle: ntv.de, rpe/dpa/sid

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