Sport

Wenn Medaillenhoffnungen platzen Hochspringer Spank ist raus

Die einzige deutsche Medaillenhoffnung im Hochsprung ist erloschen. Der WM-Dritte aus der vorigen Saison, Raul Spank, scheitert bei der Weltmeisterschaft im südkoreanischen Daegu an 2,32 Metern und scheidet als Neunter aus. Gold holte Jesse Williams aus den USA.

Raul Spank konnte seine Bestleistung nicht abrufen.

Raul Spank konnte seine Bestleistung nicht abrufen.

(Foto: REUTERS)

Der Traum von der zweiten WM-Medaille ist für Hochspringer Raul Spank aus Dresden frühzeitig geplatzt. Der Dritte der Titelkämpfe von 2009 in Berlin übersprang bei der Leichtathletik-WM im südkoreanischen Daegu lediglich 2,29 m und musste sich mit Platz neun zufrieden geben. Spank riss dreimal deutlich die nächste Höhe von 2,32 m, die insgesamt sieben Springer meisterten. Dabei liegt seine persönliche Bestleistung bei 2,33 Meter.

Gold ging an den Amerikaner Jesse Williams. Der Jahres-Weltbeste  überquerte einschließlich der siegbringenden 2,35 Meter alle Höhen im  ersten Versuch. Silber gewann der höhengleiche Russe Alexej Dmitrik  vor Trevor Barry von der Bahamas, der mit 2,32 Metern persönliche Bestleistung sprang.

Der zweite deutsche Starter Eike Onnen, der in Hannover traniert war mit 2,28 m bereits in der Qualifikation gescheitert. Bei den Frauen gab es in diesem Jahr keine deutsche Starterin im Hochsprung. Hoffnungskandidatin Ariane Friedrich war wegen einer Verletzung nicht angetreten.

Quelle: ntv.de, dpa

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