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K.o.-Sieg gegen Godfrey Huck verteidigt WBO-Gürtel

Das Duell zwischen Marco Huck und Matt Godfrey war nie ein Kampf auf Augenhöhe.

Das Duell zwischen Marco Huck und Matt Godfrey war nie ein Kampf auf Augenhöhe.

(Foto: AP)

Fünf Runden darf Titelverteidiger Marco Huck seinen hoffnungslos unterlegenen Herausforderer Matt Godrey im WM-Kampf um die WBO-Krone im Cruisergewicht traktieren, dann bricht der Ringrichter das ungleiche Duell ab. Für Godfrey ist es eine Erlösung.

Marco Huck darf den WM-Gürtel der WBO im Cruisergewicht behalten.

Marco Huck darf den WM-Gürtel der WBO im Cruisergewicht behalten.

(Foto: AP)

Marco Huck bleibt Box-Weltmeister im Cruisergewicht. Der 25 Jahre alte Bielefelder bezwang Samstagnacht in Erfurt den Amerikaner Matt Godfrey durch technischen K.o. in der fünften Runde und behält damit den Gürtel der WBO. Der Schützling von Trainer Ulli Wegner baute seine Erfolgsbilanz auf 30 Siege in 31 Kämpfen aus. Sein Herausforderer kassierte in seinem 22. Profifight die zweite Niederlage.

Huck beeindruckte seinen Kontrahenten bereits in der ersten Runde mit seiner Schlagstärke und Explosivität, ließ es aber an boxerischer Linie vermissen. Eine Runde später zeigte der Amerikaner nach einer Schlagserie des Weltmeisters erstmals Wirkung. In der fünften Runde beendete der Ringrichter dann den ungleichen Kampf.

Der Gegner für die nächste Pflichtverteidigung von Huck steht in Denis Lebedew bereits fest. Der Russe hatte sich in einem Ausscheidungskampf im Juli in Schwerin gegen seinen Landsmann Alexander Alexejew von der Hamburger Universum-Promotion durch K.o. in der zweiten Runde durchgesetzt. Rechtsausleger Lebedew ist äußerst schlagstark.

Quelle: ntv.de, dpa

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