Dallas im freien Fall Mavericks verlieren auch beim schwächsten Team im Westen
15.11.2024, 06:46 Uhr
Luka Dončić und die Dallas Mavericks sind derzeit in keinem guten Zustand.
(Foto: USA TODAY Sports via Reuters Con)
Die Negativserie der Dallas Mavericks setzt sich fort. Beim schwächsten NBA-Team des Westens kassiert die Mannschaft um Superstar Luka Dončić die vierte Niederlage in Serie. Zwar kehrt Maximilian Kleber zurück, dafür aber fehlt mit Kyrie Irving der zweite Topspieler.
Auch gegen das schwächste Team der Western Conference haben die Dallas Mavericks ihre Niederlagenserie nicht beenden können. Die Mannschaft aus Texas verlor bei den Utah Jazz mit 113:115 (64:61) und kassierte ihre vierte Niederlage nacheinander in der NBA. So viele Spiele in Serie hatten die Mavericks zuletzt im März 2023 verloren.
Auch Dallas-Superstar Luka Dončić konnte trotz 37 Punkten die Niederlage nicht verhindern. Doncic musste auf seinen Co-Star Kyrie Irving verzichten, der an einer Schulterverletzung laboriert. Der deutsche Basketballer Maxi Kleber stand bei seinem dritten Saisoneinsatz erstmals in der Startformation der Mavericks, blieb mit drei Punkten in 17-minütiger Einsatzzeit aber blass.
Die Mavericks verloren das dritte Viertel mit 21:38 und gingen mit einem 14-Punkte-Rückstand in den Schlussabschnitt. Doch den Gästen gelang das Comeback, der ehemalige Warriors-Star Klay Thompson glich mit einem Dreier 27 Sekunden vor Spielende die Partie aus. Im Gegenzug gelang John Collins (28 Punkte) per Dunk aber der Siegtreffer für die Jazz. Den Gastgebern gelang damit der erste Heimerfolg der Saison.
In der Nacht zuvor hatte Victor Wembanyama erneut NBA-Geschichte geschrieben. Der 20 Jahre alte Franzose avancierte mit seiner neuen Karrierebestleistung beim 139:130 seiner San Antonio Spurs gegen die Washington Wizards zum viertjüngsten Spieler, der die 50-Punkte-Marke erreicht hat. Jünger waren bislang nur Brandon Jennings, LeBron James und Devin Booker, die alle ebenfalls 20 Jahre alt waren, als sie die 50 Punkte knackten.
Quelle: ntv.de, tno/dpa