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NBA: Oklahoma wohl Dallas-Gegner Miamis Dreamteam schlägt Boston

In der Eastern Conference der NBA steht der erste Finalist fest. Miamis Superstar-Truppe lässt Basketball-Rekordmeister Boston Celtics keine Chance, gewinnt das fünfte Spiel und damit die Viertelfinal-Serie. Der Gegner von Dirk Nowitzki und den Dallas Mavericks steht noch nicht fest - aber fast.

LeBron James nach einem Dunking.

LeBron James nach einem Dunking.

(Foto: REUTERS)

Oklahoma City Thunder fehlt nur noch ein Sieg zum Duell mit Dirk Nowitzki und den Dallas Mavericks, dagegen haben die Miami Heat vorzeitig zum zweiten Mal nach 2006 das Finale der Eastern Conference in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA erreicht. Die Startruppe aus Florida feierte im fünften Halbfinale gegen Rekordmeister Boston Celtics einen 97:87-Erfolg und entschied die Best-of-seven-Serie mit 4:1 für sich. Vor fünf Jahren hatte Miami auch seinen ersten NBA-Titel gewonnen. Damals gewannen die Heat die Endspielserie gegen Nowitzki und die "Mavs" trotz eines 0:2-Rückstandes noch mit 4:2.

In den kommenden Finals könnte es zur Revanche zwischen Dallas und Miami kommen. Die Mavericks waren durch einen 4:0-Sweep gegen Titelverteidiger Los Angeles Lakers ins Finale des Westens eingezogen und warten auf ihren Gegner. Vieles deutet darauf hin, dass es sich dabei um Oklahoma handelt. Das Nachfolgeteam der Seattle SuperSonics (seit 2008) gewann Spiel fünf in eigener Halle gegen die Memphies Grizzlies souverän mit 99:72 und führt in der Serie nun mit 3:2. Spiel sechs findet am Freitagabend in Memphis statt.

Zwei "Monster"

Gegen Serge Ibaka (Oklahoma) hat Memphis' Verteidiger Marc Gasol keine Chance.

Gegen Serge Ibaka (Oklahoma) hat Memphis' Verteidiger Marc Gasol keine Chance.

(Foto: REUTERS)

Bester Werfer für Miami war Guard Dwyane Wade mit 34 Punkten, Matchwinner der Heat jedoch war Superstar LeBron James. Der 26 Jahre alte Forward steuerte 33 Zähler zum Triumph bei und war in der Schlussphase mit drei erfolgreichen Körben der entscheidende Mann auf dem Parkett. Bostons Coach Doc Rivers hatte die beiden "Schuldigen" für die Pleite denn auch schnell ausgemacht: "Die beiden sind Monster. Wenn sie treffen, wird es sehr schwer."

Chris Bosh, Dritter im Bunde der Großen Drei der Heat, kam auf 14 Punkte. Gemeinsam machte das Trio 81 der 97 Punkte für Miami. Dagegen kamen bei den Celtics Kevin Garnett, Ray Allen und Paul Pierce zusammen nur auf 45 Zähler.

Im Duell zwischen Oklahoma und Memphis war die Müdigkeit ein entscheidender Faktor. Zwei Tage nach dem 133:123-Erfolg in der dritten Verlängerung in Memphis wirkten die Spieler aus Oklahoma City einen Tick frischer. Bester Schütze des Spiels war Oklahomas zweimaliger Allstar Kevin Durant mit 19 Punkten.

Western Conference

Halbfinale, 4. Spieltag  
Sonntag, 8. Mai  
Dallas Mavericks- Los Angeles Lakers122:86
Dienstag, 10. Mai  
Memphis Grizzlies- Oklahoma City Thunder123:133 n.V.
Donnerstag, 12. Mai  
Oklahoma City Thunder- Memphis Grizzlies99:72

 

Eastern Conference

Halbfinale, 4. Spieltag  
Montag, 9. Mai  
Atlanta Hawks- Chicago Bulls100:88
Dienstag, 10. Mai  
Boston Celtics- Miami Heat90:98 n.V.
Mittwoch, 11. Mai  
Chicago Bulls- Atlanta Hawks95:83
Donnerstag, 12. Mai  
Miami Heat- Boston Celtics97:87

 

Playoff-Stand (Best of Seven)

Western Conference  
Oklahoma City -Memphis Grizzlies3:2
Los Angeles Lakers -DALLAS MAVERICKS0:4
Eastern Conference  
MIAMI HEAT -Boston Celtics4:1
Chicago Bulls -Atlanta Hawks3:2

 

Quelle: ntv.de, sid

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