Rosenkrieg im Hause Vogts. Beim Auszug von Hans-Hubert Vogts aus der Villa in Glasgow ist es nach einem Bericht der Illustrierten "Bunte" zu einem heftigen Ehestreit gekommen. Demnach verlor noch-Ehefrau Monika derart die Fassung, dass sie völlig aufgelöst gegen 22 Uhr die Polizei über den Notruf 999 verständigte.

Die schottische Polizei bestätigte dies; die "Bild"-Zeitung veröffentlichte sogar den entsprechenden Polizeibericht. Dort ist zu lesen, dass am Abend des 1. August 2003 ein Streifenwagen zu einem Hause im Glasgower Vorort Newlands ausrückte. Weiter: "Den beteiligten Personen wurde eine Belehrung erteilt." Ansonsten seien jedoch keine weiteren Schritte unternommen worden.

Der ehemalige Fußball-Bundestrainer und dessen Noch-Ehefrau Monika hatten erst im Juli nach 24 Ehejahren ihre einvernehmliche Trennung bekanntgegeben. Damals sah es noch danach aus, als ob die beiden Ehepartner in Zukunft gütlich getrennte Wege gehen würden. Zudem würden sie sich weiterhin gemeinsam um den 15-jährigen Sohn Justin kümmern. Doch dies scheint nach dem jüngsten Vorfall unwahrscheinlich.

Ein Anwohner hätte nach Angaben der Illustrierten zwei Streifenwagen und drei Polizisten in Uniform am Haus der Vogts gesehen. Doch wie kam es überhaupt zu dem Streit?

Laut "Bild" spielte sich der Vorfall folgendermaßen ab: Ursprünglich wollte der bereits ausgezogene Ex-Bundestrainer gegen 22 Uhr seinen Sohn Justin zum Abendessen abholen. Diese war allerdings erst vor kurzem vom Skatboard fahren nach Hause gekommen und befand sich noch unter der Dusche. So nahm Berti im ehemalige Familien-Wohnzimmer Platz, um dort auf seinen Sohn zu warten. Auch Monika Vogts war anwesend.

Auf einmal entbrannte ein heftiges Wortgefecht zwischen den einstmal Verliebten. Monika soll laut "Bild" sogar auf den Berti losgegangen sein und dann in völlig entnervtem Zustand die Polizei verständigt haben. Vogts selbst wollte zum Eklat jedoch keine Stellung nehmen: "Das ist Privatsache. Familien-Angelegenheiten gehören nicht in die Öffentlichkeit."