Sport

Rallye Dakar Motorradfahrer gestorben

Der franzöische Motorrad-Pilot Eric Aubijoux ist auf der 14. Etappe der Rallye Dakar an einem Herzinfarkt gestorben.

Auf dem Verbindungsstück von Tambacounda nach Dakar machte der 42-Jährige 15 Kilometer vor dem Ziel einen unplanmäßigen Stopp und klagte über Unwohlsein. Anschließend verlor Aubijoux das Bewusstsein und konnte nicht mehr reanimiert werden. Das gaben die Organisatoren am Samstagabend bekannt.

Yamaha-Pilot Aubijoux, der vor dem Schlusstag auf dem 19. Gesamtrang lag, ist der zweite Todesfall auf der 29. Wüstenrallye. Auf der vierten Etappe war der 29-jährige Südafrikaner Elmer Symons (KTM) bei einem Unfall gestorben.

Tragische Begleitumstände haben in den 28 Dakar-Jahren den Sport wiederholt in den Hintergrund gedrängt. Insgesamt starben bisher 55 Menschen, darunter 17 Zuschauer, davon allein acht Kinder. Um die Gefahr einzudämmen, wurden die Sicherheitsvorkehrungen für Starter und Zuschauer Jahr für Jahr verstärkt. Mehrmals stand die Rallye Dakar auch im Visier von Terroristen. 2000 auf dem Weg nach Kairo wurden nach einer Terrorwarnung in Libyen Streckenteile gestrichen. In diesem Jahr reagierte der Veranstalter auf die Warnung des französischen Außenministeriums vor Terroranschlägen und verzichtet aus Sicherheitsgründen auf Streckenteile in Mali.

Quelle: ntv.de

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