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Marin macht's volley Podolski trifft, jubelt und twittert

Lukas Podolski erzielte bereits sein drittes Saisontor.

Lukas Podolski erzielte bereits sein drittes Saisontor.

(Foto: imago/Seskim Photo)

Die deutschen Fußball-Gastarbeiter machen in der Türkei einen guten Job. Sowohl Lukas Podolski, als auch Marko Marin treffen. Doch während sich der eine über seine bisher beste Leistung freut, schiebt der andere Frust über eine "schwere Niederlage".

Mit seinem dritten Saisontreffer hat Lukas Podolski den Weg für den ersten Heimsieg von Galatasaray Istanbul geebnet. Beim 2:1-Erfolg gegen Gaziantepspor erzielte der deutsche Fußball-Weltmeister den zwischenzeitlichen Ausgleich per Kopfball.

Stabil in der Spitzengruppe

Durch den Sieg festigte der amtierende Meister mit nun 11 Punkten seinen Platz in der Spitzengruppe der Süperlig. Muhammet Demir (9.) hatte die Gäste früh in Führung gebracht, Podolski leitete den Angriff zu seinem Treffer selbst ein. Im zweiten Durchgang erzielte Umut Bulut (56.) den Siegtreffer für Galatasaray.

 "Erster Heimsieg mit einer großartigen Atmosphäre", twitterte Podolski. Er zeigte seinen bisher wohl besten Auftritt im Galatasaray-Trikot. Vor allem in der ersten Halbzeit gehörte er zu den Aktivposten seiner Mannschaft. Nach 78 Minuten wurde der frühere Kölner ausgewechselt. "Es freut mich für Lukas. Er hat ein Tor gebraucht, um wieder in die Spur zu kommen", sagte Galatasaray-Trainer Hamza Hamzaoglu nach der Partie.

Pleite beim Aufsteiger

Für Marko Marin und Trabzonspor setzte es beim Aufsteiger Osmanlispor eine überraschende 1:3-Niederlage. Dabei agierte Trabzon nach der Roten Karte für Musa Cagiran (45.) lange in Überzahl. Nach Gegentreffern durch Gabriel Torje (42.), Erdal Kilicaslan (66.) und Serdar Deliktas (70.) war die Begegnung aber praktisch entschieden.

Marin spielte wie am vergangenen Spieltag gegen Galatasaray durch. In der Schlussphase erzielte der Ex-Nationalspieler per Volleyschuss (85.) das 1:3. Es war sein erster Treffer in der Süper Lig. Der änderte aber nichts daran, dass der Schwarzmeerklub zum zweiten Mal in Serie leer ausging. Trainer Shota Arveladze sprach von einer "schweren Niederlage".

Quelle: ntv.de, tno/dpa

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