Sport

Russische Tradition wahren Putin will sauberen Sport

Der russische Regierungschef Wladimir Putin hat nach dem jüngsten Doping-Skandal um drei überführte Weltklasse-Biathleten schärfere Kontrollen im eigenen Land gefordert. Der russische Sport stehe in der Tradition des fairen Wettkampfs.

"Damit das so bleibt, muss alles getan werden, um einen passenden Mechanismus für eine staatliche Kontrolle einführen zu können", sagte Putin auf einer Sitzung des Präsidentenrats zur Vorbereitung der Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi. Vor der Biathlon-WM in Südkorea Mitte Februar waren die drei russischen Biathleten Albina Achatowa, Jekaterina Jurjewa und Dmitri Jaroschenko des Dopings überführt worden.

Die russischen Maßnahmen zur Bekämpfung von Doping im Spitzensport gelten international als unzureichend. In der russischen Öffentlichkeit wurde bei früheren Skandalen selten die Schuld bei den Athleten selbst gesucht. Putin schloss in diesem Zusammenhang härtere Strafen gegen die Beteiligten nicht aus, wie die Agentur RIA Nowosti meldete.

Quelle: ntv.de

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