Erster Viertelfinalist bei WM Wales' Rugbystars fallen über schwache Australier her
25.09.2023, 08:49 Uhr
Die Waliser untermauern ihre Ambitionen bei der Rugby-WM.
(Foto: IMAGO/MAXPPP)
Die Rugby-Weltmeisterschaft in Frankreich ist nicht jene der Australier. Das formschwache Team aus "down under" kassiert eine herbe Pleite gegen Wales. Der Mitfavorit macht durch den deutlichen Sieg das Viertelfinale klar. Derweil gewinnt Irland einen packenden Showdown.
Mitfavorit Wales hat als erstes Team das Viertelfinale bei der Rugby-Weltmeisterschaft erreicht. Die Briten schlugen auf überzeugende Weise den zweimaligen Titelträger Australien mit 40:6 (16:6). Die formschwachen Australier, die vergangene Woche bereits gegen Fidschi verloren hatten, können den Einzug in die Runde der besten Acht nun nicht mehr aus eigener Kraft schaffen.
Wales liegt nach drei Siegen aus drei Spielen mit 14 Punkten an der Spitze der Fünfergruppe C und kann nicht mehr von einem der ersten beiden Plätze, die zur Teilnahme am Viertelfinale berechtigen, verdrängt werden. Australien ist mit sechs Punkten gleichauf mit Fidschi, das ein Spiel weniger absolviert hat. Im zweiten Spiel des Tages sicherte sich Schottland in seiner zweiten Turnierpartie den ersten Sieg. Gegen Außenseiter Tonga gewann das Team 45:17 (24:10) und wahrte somit in der starken Gruppe B mit Topfavorit Irland und Titelverteidiger Südafrika seine Viertelfinalchance.
Zuvor hatte der Weltranglistenerste Irland den mit Spannung erwarteten Showdown gegen Weltmeister Südafrika für sich entschieden und seine Titelambitionen untermauert. Der Six-Nations-Sieger hatte sich im Stade de France gegen den Titelverteidiger mit 13:8 (7:3) durchgesetzt, als Erster der Gruppe B steht Irland damit praktisch auch schon als Viertelfinalteilnehmer fest. Ein packendes Duell wurde erwartet, und beide Teams lieferten. Jeweils ein Versuch pro Team sprach für die Abwehrverbände beider Mannschaften. Am Ende durften die Iren allerdings froh über den Sieg sein, denn Südafrika vergab nach dem 8:10-Zwischenstand zwei Penaltys durch Manie Libbok und Faf de Klerk. Zwei Treffer zwischen die beiden Malstangen hätten zum Sieg gereicht.
Quelle: ntv.de, tno/sid