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In Zwischenrunde gegen DEB-Team Russland spaziert weiter

Titelverteidiger Russland sichert sich bei der Eishockey-WM Platz eins in der Gruppe A. Das Team um Superstar Alexander Owetschkin gewinnt mit 3:1 gegen Weißrussland und ist damit am Samstag ab 20. 15 Uhr in Köln erster Gegner der deutschen Nationalmannschaft in der zweiten Gruppenphase.

Da lässt er sich feiern: Alexander Owetschkin.

Da lässt er sich feiern: Alexander Owetschkin.

(Foto: AP)

Die russischen Wunder-Cracks haben beim Spaziergang zum Gruppensieg Kraft für das Duell mit Gastgeber Deutschland bei der Eishockey-WM gespart. Der Rekord-Weltmeister um Superstar Alexander Owetschkin gewann beim 3:1 (1:0, 2:0, 0:1 ) gegen Außenseiter Weißrussland auch sein drittes Turnierspiel.

Damit trifft der Titelverteidiger am Samstag (20.15 Uhr/Sport 1) in Köln zum Zwischenrunden-Auftakt auf die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes. Das russische Klasse-Ensemble kam gegen die Weißrussen kaum ins Schwitzen. Nach leichten Anlaufproblemen stellte Sergej Mosjakin in Überzahl die Weichen auf Sieg (11. Minute). Schlimmeres verhinderte zunächst der weißrussische Keeper Andrej Mesin, der einst in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) in Nürnberg und Berlin spielte.

Owetschkins Geniestreich

Ein Doppelschlag sorgte dann für die Entscheidung: Owetschkin riss die 17.540 Zuschauer in Köln mit einem Geniestreich von den Sitzen, als er einen Handgelenksschuss unter die Latte donnerte - sein dritter Turniertreffer (33.). Nur 102 Sekunden später ließ Artjom Anissimow das 3:0 folgen. Für die Weißrussen erzielte Alexej Kaljuschny noch den Ehrentreffer (48.).

Die Russen peilen in Deutschland den Titel-Hattrick an. In den vergangenen beiden Jahren bezwangen sie jeweils die Kanadier im Finale und führen daher als 25-maliger Champion wieder allein die Siegerliste an. Angeführt von Owetschkin, Alexander Sjomin und Ilja Kowaltschuk schickte die Sbornaja schon in der Vorrunde zehn NHL-Profis aufs Eis. Superstürmer Pawel Dazjuk greift in der Zwischenrunde ein, sogar auf Jewgeni Malkin kann der Turnierfavorit nach seinem Playoff-Aus mit den Pittsburgh Penguins hoffen.

Quelle: ntv.de, dpa/sid

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