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Generationen-Showdown in der NBA Spurs legen gegen Oklahoma vor

Rein damit: Manu Ginobili bescherte San Antonio den Auftaktsieg gegen Oklahoma.

Rein damit: Manu Ginobili bescherte San Antonio den Auftaktsieg gegen Oklahoma.

(Foto: dpa)

Nervös und unkonzentriert beginnen die Routiniers der San Antonio Spurs die NBA-Playoffserie gegen die Jungstars aus Oklahoma. Erst als Coach Gregg Popovich mehr Aggressivität, Feuer und Fiesheit fordert, läuft es besser. Am Ende steht der 19. Spurs-Sieg in Folge, der auch OKC zuversichtlich stimmt.

Die San Antonio Spurs sind mit einem Zittersieg in das Playoff-Halbfinale der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA gestartet. Beim 101:98 (46:47) gegen Oklahoma City Thunder avancierte Manu Ginobili in der Schlussphase zum Matchwinner der Texaner, die ihren 19. Sieg in Folge feierten. Der Argentinier erzielte 11 seiner 26 Zähler im letzten Abschnitt, in dem Oklahoma mit bis zu neun Punkten geführt hatte.

"San Antonio spielt derzeit den besten Basketball der Liga. Aber wir sind nah dran, für diese Niederlage müssen wir uns nicht schämen", sagte Thunder-Coach Scott Brooks. Sein Gegenüber war derweil erleichtert über den gelungenen Start. "Wir haben bis in das dritte Viertel unsicher gespielt, uns fehlte das Selbstvertrauen", so Spurs-Trainer Gregg Popovich: "Darum habe ich den Spielern gesagt, dass sie etwas aggressiver spielen sollen, etwas fieser und mit etwas mehr Feuer. Das hat zum Glück geklappt."

Turnover über Turnover

Vor 18.581 Zuschauern begannen die Spurs nervös, leisteten sich bis zur Pause 13 unnötige Ballverluste und fanden besonders gegen Kevin Durant kein Mittel, der für Oklahoma 27 Punkte erzielte. Doch das reichte nicht, da besonders die Ersatzspieler der Spurs auftrumpften und mit Ginobili an der Spitze insgesamt 52 Punkte beisteuerten. Die Superstars Tony Parker und Tim Duncan mussten sich mit 18 und 16 Zählern begnügen.

Das zweite Duell findet am Montag ebenfalls in San Antonio statt, der Sieger der "Best-of-seven"-Serie spielt gegen Miami Heat oder die Boston Celtics um den Titel.

Quelle: ntv.de

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