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Kicken wie die Weltmeister Toni geht nach München

Der italienische Nationalstürmer Luca Toni soll sich nach einem Bericht der "La Gazzetta dello Sport" mit dem deutschen Rekordmeister FC Bayern München über einen Wechsel einig sein. Der 29 Jahre alte Fußball-Weltmeister werde zur kommenden Saison vom AC Florenz für eine Ablösesumme von 18 Millionen Euro zum Bundesligisten kommen. Luca Toni würde bei den Bayern ein Jahresgehalt von 5,5 Millionen erhalten. Die Einigung solle am Freitagabend erzielt worden sein. "Das Schicksal führt Toni nach Deutschland", schrieb die italienische Sportzeitung.

Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld wollte die Meldung weder bestätigen noch dementieren. "Wir werden keine Antworten geben auf irgendwelche Namen und nicht über Spekulationen diskutieren", sagte Hitzfeld im Pay-TV-Sender arena.

Laut "La Gazzetta dello Sport" sei für den Wechsel des auch vom AC Mailand, Juventus Turin und Inter Mailand umworbenen Angreifers entscheidend, dass die Bayern ein höheres Jahresgehalt als die Konkurrenz geboten hätten. Außerdem sei Luca Toni ein Wechsel in die Bundesliga lieber, da er so seinen Club AC Florenz mit einem Wechsel zu einem Ligakonkurrenten nicht schwächen würde. Toni hat in dieser Saison für Florenz bereits 16 Treffer markiert. Sein Vertrag läuft noch bis 2008.

Klose-Wechsel vom Tisch

Ein Transfer von WM-Torschützenkönig Miroslav Klose von Werder Bremen zu den Bayern wäre damit wohl vom Tisch, ebenso eine Vertragsverlängerung mit Claudio Pizarro. Ein Treffen zwischen der Bayern-Führung und Klose kurz vor dem Halbfinal-Hinspiel von Werder im UEFA-Cup bei Espanyol Barcelona am Donnerstag (0:3) hatte für Missstimmung zwischen den Bremern und den Münchnern geführt.

Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge hatte angekündigt, einen Transfer in der Größenordnung von 30 Millionen Euro plus Gehalt tätigen zu wollen, wenn man von einem Spieler überzeugt sei. In München war bereits im Sommer über eine Verpflichtung des Torschützenkönigs der Serie A der vergangenen Saison nachgedacht worden.

Quelle: ntv.de

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