Sport

Ralf Schumacher beklagt Verlust der Privatsphäre

Formel-1-Pilot Ralf Schumacher beklagt den zunehmenden Verlust seiner Privatsphäre und zeigt sich von der Tatsache genervt, dass in Österreich offenbar eine geraume Anzahl von Leuten „am Namen Schumacher partizipieren“ wolle.

Der Kerpener, der seit dem Vorjahr im Salzburger Land seine Zelte aufgeschlagen hat, wünscht sich mehr Respekt, andernfalls sei er gezwungen, Konsequenzen zu ziehen, verlautete der Pilot in Diensten von BMW-Williams auf seiner Homepage.

Der 27-Jährige war am vergangenen Freitag auf dem Weg zur BMW-Weihnachtsfeier in Kitzbühel mit deutlicher Geschwindigkeitsüberschreitung in eine Verkehrskontrolle geraten. Anschließende Medienberichte vom angeblichen Führerscheinentzug seien „ein wenig abenteuerlich“ ausgefallen.

Während die Beamten tatsächlich von einem Führerscheinentzug abgesehen hatten, ärgere Schumacher besonders, „dass die Geschichte über die Verkehrskontrolle offensichtlich von den Behörden an die Medien weitergegeben wurde - und das finde ich nicht okay!“

Abseits dessen setzt sich Schumacher nach den dienstlichen Terminen in dieser Woche mit Testfahrten im spanischen Jerez am Wochenende für Flutopfer ein. Schumacher veranstaltet zusammen mit Freunden einen Benefiz-Abend. Bei der Veranstaltung werden Spenden für eine Familie gesammelt, die ihren Vater bei der Flutkatastrophe im Sommer verloren hat.

Quelle: ntv.de

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