West Ham scheitert an Rumänen Wiener Clubs erreichen Europa League
26.08.2016, 00:00 Uhr
Arnor Ingvi Traustason (Rapid) und Peter Klescik (Trencin) kämpfen um den Ball.
(Foto: imago/GEPA pictures)
Astra Giurgiu wird zum Angstgegner für West Ham United. Besser als die Engländer machen es zwei österreichische Klubs. Sie erreichen die Gruppenphase der Europa League.
West Ham United ist wie im vergangenen Jahr in der Europa-League-Qualifikation an Astra Giurgiu aus Rumänien gescheitert. Die Engländer verloren in ihrem ersten internationalen Auftritt im neu bezogenen Londoner Olympiastadion überraschend 0:1. Das Hinspiel war 1:1 ausgegangen.
Die beiden Wiener Clubs, Austria und Rapid, haben sich dagegen für die Europa-League-Gruppenphase qualifiziert. Die Austria von Trainer Thorsten Fink gewann ihr Playoff-Rückspiel bei Rosenborg Trondheim 2:1 (Hinspiel 2:1), Lokalrivale Rapid setzte sich trotz einer 0:2-Heimniederlage gegen AS Trencin aus der Slowakei nach dem 4:0 im Hinspiel durch. Beide Clubs gehören zu den 48 Mannschaften, die am Freitag ab 13.00 Uhr in Monaco ihren Gruppen zugelost werden.
Fenerbahçe Istanbul ist ebenfalls dabei. Die Türken gewannen nach dem 3:0 im Hinspiel auch das Rückspiel gegen Grasshoppers Zürich - diesmal 2:0. Auch der RSC Anderlecht hat es nach zwei 3:0-Siege gegen Slavia Prag geschafft.
Bröndby IF, Qualifikationsbezwinger von Hertha BSC hat die Gruppenphase dagegen nicht erreicht. Dem dänischen Club aus einem Vorort von Kopenhagen reichte ein 1:1 zu Hause gegen Panathinaikos Athen nach der 0:3-Niederlage im Hinspiel nicht zum Weiterkommen.
Aus der Bundesliga sind Schalke 04 und Mainz 05 direkt für die Gruppenphase qualifiziert. Schalke weist bei der Auslosung der Europa-League-Gruppen den besten Punktewert aller Teilnehmer auf und wird somit in Topf 1 platziert. Mainz 05 befindet sich in Topf 3 und könnte somit in der Gruppenphase auf Top-Teams wie Manchester United oder Inter Mailand treffen.
Erster Spieltag ist am 15. September. Das Finale findet am 24. Mai 2017 im schwedischen Solna statt.
Quelle: ntv.de, jga/dpa