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Duell mit Rekordsieger Nadal Zverev macht Traumfinale in Rom perfekt

Freut sich schon auf das Traumfinale gegen Nadal: Alexander Zverev

Freut sich schon auf das Traumfinale gegen Nadal: Alexander Zverev

(Foto: REUTERS)

Rafael Nadal ist der unumstrittene Sandplatzkönig: Zehn Mal stand der Spanier bereits beim römischen ATP-Masters im Finale, acht Mal ging er als Sieger vom Platz. Kann die deutsche Nachwuchshoffnung Alexander Zverev Titel Nummer neun verhindern?

Titelverteidiger Alexander Zverev hat beim ATP-Masters in Rom das Traumfinale gegen Rekordsieger Rafael Nadal perfekt gemacht. Dank des hart erkämpften 7:6 (15:13), 7:5 gegen den Kroaten Marin Cilic zog der Weltranglistendritte in das Endspiel gegen den spanischen Sandplatzkönig ein. Nadal hatte sich zuvor im Duell der beiden ehemaligen Weltranglistenersten gegen Novak Djokovic (Serbien) mit 7:6 (7:4), 6:3 durchgesetzt. Für den 21 Jahre alten Zverev war der Halbfinal-Erfolg beim mit 5,44 Millionen Euro dotierten Sandplatzturnier bereits der 13. Sieg in Folge. Nadal hat am Sonntag die Chance, bei seiner zehnten Finalteilnahme seinen achten Erfolg in Rom zu feiern. In den bisherigen vier Duellen gegen den Spanier hat Zverev noch nie gewinnen können.

Auf der Anlage des Foro Italica schenkten sich Zverev und die Nummer fünf der Weltrangliste nichts. Der Hamburger benötigte trotz einer zwischenzeitlichen 4:0-Führung im Tiebreak jedoch starke Nerven, um nach 1:14 Stunden seinen vierten Satzball zu verwandeln. Eine Behandlungspause an seiner rechten Schulter warf Zverev vor Beginn des zweiten Durchgangs zunächst zurück, anschließend schaffte er gegen Cilic aber noch zwei Breaks.

Der 16-malige Grand-Slam-Sieger Nadal hatte sich gegen Djokovic trotz des zwischenzeitlichen Stands von 5:2 im ersten Satz erst im Tiebreak durchgesetzt. Im zweiten Durchgang machte es der Spanier dank zweier Breaks weniger spannend.

Nur mit einem Sieg in der "ewigen Stadt" kann Nadal die Spitzenposition in der Weltrangliste zurückerobern, die er vor Wochenfrist an den Schweizer Roger Federer verloren hatte. Finalgegner Zverev ist auf dem Weg Richtung French Open (ab 27. Mai) jedoch in Topform: Nach dem Halbfinale in seiner Wahlheimat Monte Carlo gewann er in München und Madrid -und nun auch seine bisher vier absolvierten Matches in Rom.

Quelle: ntv.de, jve/sid

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